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Wie beuge ich einer bakteriellen Infektion vor?

Wenzel Buck
Wenzel Buck
2025-08-10 16:45:14
Anzahl der Antworten : 12
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Sie sollten sich nicht nur die Hände waschen, wenn sie sichtbar schmutzig sind, sondern regelmäßig, vor allem in Erkältungszeiten: Zum Beispiel beim nach Hause kommen, vor den Mahlzeiten, nach Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, vor der Behandlung von Wunden, vor und nach Zubereitung von Speisen, nach Kontakt mit Tieren, nach dem Toilettengang etc. Bereits erkältete Personen sollten sich beim Husten oder Nießen keinesfalls die Hand vor den Mund halten, sondern in die Armbeuge husten – und zusätzlich besonders auf die eigene Händehygiene achten. Auf den Handschlag zur Begrüßung darf gerade in den Herbst- und Wintermonaten auch außerhalb von Krankenhäusern zugunsten der Gesundheit gerne verzichtet werden.
Gerlinde Stahl
Gerlinde Stahl
2025-08-10 16:19:59
Anzahl der Antworten : 15
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Händewaschen ist eine wirksame Methode, um die Verbreitung von infektiösen Mikroorganismen von einer Person zur anderen zu vermeiden. Händewaschen ist besonders wichtig bei Menschen, die mit Nahrungsmitteln umgehen oder die regelmäßigen Kontakt zu anderen Menschen haben, besonders zu Menschen, die krank sind. Handdesinfektionsmittel sind Flüssigkeiten oder Schaum, die mindestens 60 Prozent Alkohol enthalten und die meisten infektiösen Mikroorganismen abtöten. Da viele infektiöse Organismen sich an den Händen des Patienten befinden können, verringert die Verwendung von Handdesinfektionsmittel die Wahrscheinlichkeit einer Infektion erheblich. Das Tragen von Masken kann helfen, die Ausbreitung von Atemwegsinfektionen zu verringern. Menschen, die schwerkranke Patienten im Krankenhaus besuchen, sollten ihre Hände waschen und eine Handdesinfektion verwenden. Sie werden unter Umständen gebeten, einen Kittel, eine Maske und Handschuhe anzuziehen, bevor sie das Krankenzimmer des Patienten betreten. Die Impfung ist eine der wirksamsten Methoden, um Infektionen vorzubeugen. Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko sollten alle notwendigen Impfungen erhalten, um das Risiko zu reduzieren.
Klaudia Scherer
Klaudia Scherer
2025-08-10 15:35:40
Anzahl der Antworten : 21
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Um sich vor bakteriellen Infektionen zu schützen, stellt das regelmäßige Händewaschen die wohl wichtigste und einfachste Vorsichtsmaßnahme dar. Insbesondere wenn Sie Kontakt mit kranken Personen haben, sollten Sie darauf achten, sich häufig mit einer milden Reinigungslotion die Hände zu waschen. Außerdem sollten Sie Ihr Immunsystem pflegen und hegen. Bei der Prävention sämtlicher Erkrankungen, aber eben auch von bakteriellen Infektionen, ist die Leistungsfähigkeit des Immunsystems elementar wichtig und da dies entscheidend von der Darmflora beeinflusst wird, heißt es diese in einem 1A-Zustand zu halten. Zudem bietet unser Gesundheitssystem gegen einige bakterielle Infektionen optionale Impfungen an, die sich insbesondere für Kinder, ältere Menschen und chronisch Kranke als empfehlenswert erwiesen haben. Pflegen Sie Ihren Darm und Ihr Immunsystem und achten Sie auf eine regelmäßige sowie gründliche Hygiene. Denn den meisten umlaufenden Bakterien können Sie schon mit gründlichem Händewaschen sowie gewissenhafter Körperhygiene den Gar aus machen und achten Sie unbedingt auf eine vorschriftsmäßige Küchenhygiene beim Umgang mit Lebensmitteln.
Holger Schwab
Holger Schwab
2025-08-10 15:23:37
Anzahl der Antworten : 12
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Um sich und andere primär vor Infektionskrankheiten zu schützen gibt es mehrere präventive Maßnahmen, ausreichende Hygiene und Impfungen gehören dabei zu den wirksamsten. So lassen sich viele Krankheitserreger, mit denen man im Alltag regelmäßig in Kontakt kommt, bereits im Vorhinein beseitigen. Regelmäßiges und gründliches Händewaschen gehört zu den wirksamsten Maßnahmen, um sich vor bakteriellen Infektionen zu schützen. Ausreichende Hygiene und Impfungen gehören ebenfalls zu den wirksamsten präventiven Maßnahmen, um Infektionskrankheiten vorzubeugen.
Birgitt Schmitz
Birgitt Schmitz
2025-08-10 11:53:42
Anzahl der Antworten : 10
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Unterstützend lässt sich eine Ansteckung mit übertragbaren Infektionskrankheiten vorbeugen, wenn es gelingt, Krankheitserreger auf Abstand zu halten. Menschen mit ansteckenden Infektionskrankheiten sollten möglichst Abstand zu anderen halten, um eine direkte Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Viele Krankheitserreger werden zum Beispiel über Speichel direkt von Mensch zu Mensch übertragen. Vermeiden Sie deshalb im Krankheitsfall enge Körperkontakte wie Küssen und Umarmen. Nach dem Kontakt zu Erkrankten sollte man sich gründlich die Hände waschen. Insbesondere sollte vermieden werden, mit ungewaschenen Händen Augen, Nase oder Mund zu berühren, da dies häufig die Eintrittspforten für Krankheitserreger sind. Verzichten Sie im Krankheitsfall auf das Händeschütteln. Erklären Sie Ihrem Gegenüber, dass dadurch eine Ansteckung vermieden werden kann. Bei hochansteckenden Infektionen wie Masern, Windpocken oder Magen-Darm-Infektionen sollten Sie vor einem Arztbesuch die Praxis telefonisch informieren, damit entsprechende Schutzvorkehrungen getroffen werden können. Akut Erkrankte sollten möglichst zu Hause bleiben, um sich auszukurieren und eine Weiterverbreitung der Krankheitserreger zu verhindern. Wenn die Wohnsituation es zulässt, sollten Erkrankte mit ansteckenden Magen-Darm-Infektionen eine separate Toilette benutzen. Außerdem kann es je nach Erkrankung sinnvoll sein, in getrennten Zimmern sich aufzuhalten und zu schlafen, um das Risiko einer Keimübertragung durch eine Tröpfcheninfektion über die Luft oder durch eine Kontaktinfektion über gemeinsam benutzte Gegenstände zu verringern. Alle Räume sollten regelmäßig gelüftet werden. Lüften verringert die Zahl erregerhaltiger feinster Tröpfchen in der Luft und senkt damit das Ansteckungsrisiko in Räumen, in denen sich Erkrankte aufhalten. Auch in der Heizperiode sollte auf richtiges Lüften geachtet werden. Hierfür empfiehlt sich regelmäßiges Stoßlüften: Öffnen Sie mehrmals täglich für einige Minuten weit die Fenster, um gut durchzulüften. Persönliche Utensilien wie Handtücher, Kosmetikartikel, Schminkutensilien, Rasierklingen oder Waschlappen sowie Essgeschirr oder Besteck sollten nicht mit anderen geteilt werden. Bei ansteckenden Krankheiten sollte man den Kontakt mit Besuchern vermeiden, insbesondere wenn diese besonders anfällig für schwere Verläufe von Infektionen sind. Schon kleine Verletzungen können eine Eintrittspforte für Krankheitserreger sein. Wunden sollten deshalb gesäubert, mit einem Wundspray desinfiziert und mit einem Pflaster oder Wundverband abgedeckt werden, um zu verhindern, dass Keime eindringen. Hat sich eine Wunde entzündet – schmerzt sie, rötet sich, schwillt an oder eitert - schützt ein Pflaster oder Verband zudem andere Menschen vor einer Kontaktinfektion mit den Krankheitserregern. Bei der Wundversorgung sollten Sie zudem beachten: Waschen Sie sich immer vor und nach dem Verbandswechsel gründlich die Hände. Bei Hautverletzungen kann es in sehr seltenen Fällen zu einer lebensbedrohlichen Infektion mit Tetanus-Bakterien, dem sogenannten Wundstarrkrampf, kommen. Bei Kindern wie Erwachsenen sollte der Impfschutz gegen Tetanus daher stets aktuell sein. Größere oder entzündete Wunden sollten Sie von einem Arzt oder einer Ärztin versorgen lassen. Kleidung kann in vielen Fällen ebenfalls als Barriere gegen Krankheitserreger wirken und vor Infektionen schützen. Beim Besuch im Schwimmbad oder in öffentlichen Duschen können Krankheitserreger in die aufgeweichte Haut besonders leicht eindringen und Hautinfektionen verursachen. Tragen Sie deshalb am Schwimmbeckenrand, in der Duschkabine oder Umkleide am besten Badeschuhe. Nach dem Baden und Abduschen Füße gut abtrocknen, auch zwischen den Zehen. Sitzgelegenheiten, Liegestühle oder auch Gymnastikmatten in Sporteinrichtungen sollten Sie mit untergelegtem eigenem Handtuch benutzen. Eine Mund-Nasen-Schutzmaske verringert die Anzahl der Keime, die ein Erkrankter in der Umgebung verbreitet. Lassen Sie sich von einer medizinischen Fachkraft beraten, ob diese Maßnahme in Ihrem konkreten Fall empfehlenswert ist. Schutzhandschuhe sind empfehlenswert, wenn Sie bei der Versorgung Erkrankter mit erregerhaltigen Körperausscheidungen in Berührung kommen. Verwenden Sie hierfür Einmalhandschuhe und entsorgen diese anschließend. Handschuhe bieten allerdings keinen hundertprozentigen Schutz. Daher sollten Sie nach dem Ausziehen immer auch die Hände waschen und ggf. desinfizieren. Auch für Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem kann es sinnvoll sein, beim Putzen, beim Kontakt mit rohem Fleisch in der Küche, beim Windeln wechseln oder bei der Gartenarbeit Schutzhandschuhe zu tragen. Barrieremaßnahmen wie Abstand halten sind im Erkrankungsfall in manchen Fällen sogar Pflicht.