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Wie können Sie das Wachstum von Bakterien verhindern?

Herwig Stoll
Herwig Stoll
2025-10-06 04:01:51
Anzahl der Antworten : 23
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Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops ist die Möglichkeit, das Wachstum von Mikroorganismen mit Hilfe neuer Verpackungsformen zu verhindern. Bei so genannten MAP-Verpackungen ersetzt man den Sauerstoff in der Packung durch ein anderes Gas oder Gasgemisch. Damit will man das Wachstum von Bakterien oder Pilzen bremsen, ohne dass sich der Geschmack des Lebensmittels oder sein Feuchtigkeitsgehalt ändert.
Klaus-Dieter Albrecht
Klaus-Dieter Albrecht
2025-09-26 05:57:43
Anzahl der Antworten : 13
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Nährstoffmangel hemmt das Wachstum. Je nach Bakteriengruppe kann man die Bakterien durch Sauerstoffzugabe oder -entzug abtöten. Hohe Zucker- oder Salzgehalte senken den a w -Wert und hemmen das Wachstum. Sehr niedrige Temperaturen verhindern die Vermehrung. Hohe Temperaturen töten Mikroorganismen ab. Zugaben von Säuren oder Laugen hemmen das Wachstum.
Eveline Thomas
Eveline Thomas
2025-09-20 10:24:24
Anzahl der Antworten : 10
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Gegen Bakterien wirken z.B. hohe Temperaturen oder chemische Stoffe wir Alkohol, Aldehyde oder Chlor. Im menschlichen Körper werden aber andere Substanzen eingesetzt wie z.B. Antibiotika. Sie sind wirksam gegen Bakterien, indem sie ihre Vermehrung verhindern oder die Bakterien direkt zerstören. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass die Bakterien nach der Zellteilung keine neue Zellwand bilden können. Und ohne die schützende Außenhülle platzt das Bakterium. Oder sie blockieren die Proteinbiosynthese und töten das Bakterium auf diese Weise. Antibiotika können an verschiedenen Stellen angreifen.
Karl-Ludwig Schreiber
Karl-Ludwig Schreiber
2025-09-09 11:59:42
Anzahl der Antworten : 10
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Bestimmte Bakterienarten können das Wachstum krankmachender Bakterien verhindern. Das Bakterium kommt in feuchten Milieus vor und kann zur Verschlechterung der Lungenerkrankung führen. Bestimmte für den Menschen harmlose Streptokokken-Arten haben einen hemmenden Effekt auf Pseudomonas aeruginosa und können sogar Entzündungsreaktionen abmildern. Die Wissenschaftler der Arbeitsgruppe gehen davon aus, dass unter anderem die durch Streptokokken produzierten Fettsäuren einen Einfluss auf das krankheitserregende Bakterium Pseudomonas aeruginosa haben könnten. Die entsprechenden Fettsäuren unterstützen die Mikroumgebung der Lunge bei Mukoviszidose, so dass eine Infektion mit den schädlichen Bakterien wie Pseudomonas aeruginosa erschwert und die Immunabwehr gezielt gestärkt werden.

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