Ist Schwimmen gut für die Gefäße?

Resi Nagel
2025-07-31 22:40:39
Anzahl der Antworten
: 7
Schwimmen ist ein Ausdauersport und wie viele andere Ausdauersportarten – ob Radfahren, Joggen oder etwa Skilanglauf – wirkt es sich positiv auf unseren Körper aus. Die Aktivität bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung und baut Muskulatur auf. Durch die Anstrengung muss das Herz stark pumpen und dadurch wird wiederum der Blutfluss im Körper erhöht. Das führt dazu, dass sich neue Blutgefäße bilden. Außerdem sorgt die stärkere Durchblutung für die Freisetzung von Endorphinen. Diese Hormone sorgen für das Gefühl der Euphorie, dass Sportlerinnen und Sportler nach dem Training haben.

Siegmund Ziegler
2025-07-31 21:43:25
Anzahl der Antworten
: 11
Schwimmen ist vor allem dafür bekannt, dem Rücken gutzutun, aber wussten Sie, dass Schwimmen auch vor Verschlechterungen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung schützen kann. Es ist tatsächlich wahr: Schwimmen ist auch für die meisten Herzpatienten zu empfehlen – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Im ersten Schritt sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin sprechen und sich grünes Licht für ein moderates Training holen. Dennoch ist auch bei Patienten mit einer Herzinsuffizienz moderate Belastung wie zum Beispiel beim Schwimmen für Patienten langfristig vorteilhaft. So entstehen Kreislaufprobleme beim Schwimmen: Manche Herzpatienten erfahren beim Eintauchen in Wasser Luftnot, weil das Herz akut mit einer größeren Blutmenge umgehen muss.

Kornelia Steiner
2025-07-31 21:35:04
Anzahl der Antworten
: 11
Schwimmen tut Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen gut.
Als Ausdaueraktivität ist Schwimmen wie andere Ausdauersportarten auch zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck sehr gut geeignet und kann Patienten vor einer Verschlechterung ihrer Herz- oder Kreislauferkrankung schützen.
Schwimmen ist für die meisten Herzpatienten zu empfehlen – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.
Auch bei Patienten mit einer Herzinsuffizienz ist moderate Belastung wie zum Beispiel beim Schwimmen langfristig vorteilhaft.
Regelmäßige Bewegung ist das ideale „Medikament“ zur Besserung der Herzgesundheit.

Detlev Auer
2025-07-31 19:56:10
Anzahl der Antworten
: 13
Schwimmen ist ein ideales Herz-Kreislauf-Training.
Sportliches Schwimmen stärkt die Lungenfunktion und den Herzmuskel und verbessert so die Durchblutung und Ausdauer.
Der Wasserdruck verengt die Blutgefäße an der Hautoberfläche, wodurch das Blut zurück in den Brustraum gedrängt wird und das Herz kräftiger arbeiten muss.
Langfristig passt sich das Herz an die Belastung an und wird leistungsfähiger.
Schwimmen belastet die Gelenke um bis zu 90 Prozent weniger als andere Sportarten.
Im Wasser werden Sehnen, Gelenke, Bänder und Knorpel geschont.
Beim Schwimmen gibt es keine Belastungsspitzen durch Stöße.
Außerdem werden die Gelenke nicht einseitig belastet, weil beim Schwimmen der ganze Körper in Bewegung ist.
Denn der Wasserdruck kurbelt den Stoffwechsel an und wirkt Entzündungen entgegen.
Auch Arthrose-Patientinnen und -Patienten profitieren ebenfalls vom Sport im Wasser, da die Empfehlung lautet: viel bewegen, aber wenig belasten.

Maren Kopp
2025-07-31 18:38:11
Anzahl der Antworten
: 12
Bei leicht erhöhtem Blutdruck kann regelmäßiges Schwimmen dazu beitragen, einen manifesten Bluthochdruck zu verhindern.
Wer als sonst Gesunder leicht erhöhte Blutdruckwerte aufweist, die als Vorstufe des Bluthochdrucks gelten, muss nicht gleich medikamentös behandelt werden.
Meist lässt sich schon durch gewisse Lebensstil-Maßnahmen eine Senkung der Blutdruckwerte erreichen, wie z.B. durch Abbau von Übergewicht, weniger Salzkonsum oder Ausdauersport.
Auch regelmäßig zum Schwimmen gehen kann dazu beitragen, einen manifesten Bluthochdruck zu verhindern, und zudem einer Arterienverkalkung vorbeugen.
Regelmäßiges Schwimmen führt bereits nach zwölf Wochen zu einer Senkung des arteriellen Blutdruckes um rund 10 mmHg, wobei sich auch die Funktion der Blutgefäße deutlich verbessert.
So nehmen die Elastizität der Gefäße und ihre durch den Blutfluss vermittelte Fähigkeit, sich zu erweitern, durch das Schwimmtraining nachweislich zu.
Gerade für ältere oder übergewichtige, untrainierte Menschen ist Schwimmen im richtig temperierten Wasser gut geeignet, da dies ein Gelenk schonender Sport ist, der auch zu keiner Überhitzung führt.
Zur Senkung des Blutdrucks ist vor allem das regelmäßige Training im richtigen Pulsbereich wichtig.
Den persönlichen, idealen Trainingspuls sollte man sich vom Arzt oder Trainer berechnen lassen und ihn dann beim Trainieren mit einer Pulsuhr überwachen.