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Ist Schwimmen gut für den Blutdruck?

Uli Schulz
Uli Schulz
2025-07-31 22:11:28
Anzahl der Antworten : 10
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Wenn Sie solche Patienten vor sich haben, dann raten Sie zu Zurückhaltung bei Salzen - und verordnen Sie eine Jahreskarte fürs Schwimmbad, empfiehlt eine US-Forschergruppe um Dr. Nantinee Nualnim von der Universität in Austin/Texas. Ein wenig Enthaltsamkeit beim Salzkonsum reduziert bereits den Blutdruck um bis zu 10/5 mmHg. Nun fanden die Autoren heraus, dass auch regelmäßiges Schwimmen den systolischen Blutdruck um etwa 10 mmHg nach unten bringt. Regelmäßiges Schwimmen senkte den systolischen Blutdruck signifikant von 131 auf 122 mmHg. In der Kontrollgruppe änderte sich der Blutdruck nicht. Fazit: Regelmäßiges Schwimmen ist bestens geeignet, den Blutdruck zu senken und die Gefäßfunktion in einer Weise zu beeinflussen, die der Ausbildung einer Atherosklerose entgegenwirkt. Es eignet sich gut, um Couch-Potatoes zu mobilisieren.
Ekkehard Bittner
Ekkehard Bittner
2025-07-31 21:12:06
Anzahl der Antworten : 15
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Ist Schwimmen gut für den Blutdruck? The effect of regular aquatic exercise on blood pressure: A meta-analysis of randomized controlled trials. Igarashi Y, Nogami Y. The effect of regular aquatic exercise on blood pressure: A meta-analysis of randomized controlled trials. Eur J Prev Cardiol 2018; 25(2):190–9. doi: 10.1177/2047487317731164.
Hermine Eder
Hermine Eder
2025-07-31 21:00:33
Anzahl der Antworten : 11
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Wer regelmäßig schwimmt, kann seinen erhöhten Blutdruck senken. Für ältere oder übergewichtige, untrainierte Menschen, die ansonsten gesund sind, bietet es sich an, drei- bis viermal in der Woche für jeweils 40 bis 45 Minuten schwimmen zu gehen. Der Griff zu Medikamenten lasse sich so oft vermeiden. Smetak beruft sich auf eine Studie von Forschern aus dem US-Bundesstaat Texas, wonach der arterielle Blutdruck schon nach zwölf Wochen Schwimmtraining gesenkt wird. Grundsätzlich helfen laut Smetak alle Ausdauersportarten gegen erhöhten Blutdruck, solange dabei auf den richtigen Pulswert geachtet wird. Geeignete Sportarten sind Nordic Walking, Schwimmen, Fahrradfahren und Ergometertraining im Fitnessstudio.
Ursula Gärtner
Ursula Gärtner
2025-07-31 20:46:01
Anzahl der Antworten : 10
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Schwimmen ist nicht nur eine erfrischende und angenehme Freizeitaktivität, sondern auch eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Herzgesundheit zu fördern. Vorsicht ist allerdings bei Bluthochdruck geboten und generell empfiehlt es sich, sich vor Trainingsbeginn ärztlich beraten zu lassen. Der Druck des Wassers auf den Körper kann nämlich den Blutdruck noch weiter erhöhen. Nichtsdestotrotz ist Schwimmen auch für die meisten Herzpatienten zu empfehlen, und ist insbesonders als Präventionsmaßnahme gegen Bluthochdruck empfehlenswert. Darüber hinaus hat Schwimmen auch nachweislich positive Auswirkungen auf unseren mentalen Zustand. Das rhythmische Gleiten durch das Wasser hat eine beruhigende Wirkung und kann Stress und Angstzustände reduzieren. Eine ausgeglichene psychische Gesundheit ist tatsächlich eng mit einer starken Herzgesundheit verbunden und wird durch das Feld der Psychokardiologie nun immer besser erforscht. Insgesamt ist Schwimmen eine herzfreundliche Aktivität, die nicht nur dein körperliches Wohlbefinden, sondern auch deine mentale Gesundheit fördert.
Burkhard Reimann
Burkhard Reimann
2025-07-31 20:19:44
Anzahl der Antworten : 12
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So entstehen Kreislaufprobleme beim Schwimmen: Manche Herzpatienten erfahren beim Eintauchen in Wasser Luftnot. Was ist die Ursache hierfür? Beim Eintauchen des Körpers in Wasser wirkt neben dem Luftdruck noch der Wasserdruck, der sogenannte hydrostatische Druck, auf den Körper. Dadurch wird venöses Blut aus Armen und Beinen in die Körpermitte umverteilt. Hierbei steigt die sogenannte Vorlast, was bedeutet, dass das Herz akut mit einer größeren Blutmenge umgehen muss. Bei einer vorbestehenden starken Herzschwäche kann dies zu einer akuten Dekompensation also einem Rückstau in die Lunge führen, was sich in Luftnot äußert. Dennoch ist auch bei Patienten mit einer Herzinsuffizienz moderate Belastung wie zum Beispiel beim Schwimmen für Patienten langfristig vorteilhaft. Wenn man aus dem Wasser steigt, versackt das Blut zurück in die Beine und den Beckenbereich, der Blutdruck fällt etwas ab. Dadurch kann die Blutversorgung im Oberkörper und Kopf abfallen. Davor schützt sich der Körper mit einer schnellen Gegenmaßnahme: Die Herzfrequenz steigt. In der Regel beträgt dieser Anstieg nicht mehr als 20 Prozent, was auch für Herzpatienten üblicherweise kein Problem darstellt. Dennoch besteht das Risiko, dass der Ausgleich zu spät stattfindet – also die Herzfrequenz nicht schnell genug steigt. Dann können Kreislaufprobleme auftreten. Auch nach dem Schwimmen in Bewegung bleiben ist hilfreich, damit es nicht zu Kreislaufproblemen kommt, nachdem man das Wasser verlassen hat.
Heidemarie Funk
Heidemarie Funk
2025-07-31 19:47:33
Anzahl der Antworten : 9
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US-Forscher haben herausgefunden, dass regelmäßiges moderates Schwimmen leicht erhöhten Blutdruck senken kann. In Studien führte es bereits nach drei Monaten zu einer Senkung des arteriellen Blutdruckes um rund 10 mmHg. Schwimmen kräftigt nicht nur eine Vielzahl von Muskeln, sondern ist auch förderlich für das Herz-Kreislauf-System.
Franziska Zander
Franziska Zander
2025-07-31 19:24:06
Anzahl der Antworten : 10
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Bei leicht erhöhtem Blutdruck kann regelmäßiges Schwimmen dazu beitragen, einen manifesten Bluthochdruck zu verhindern. Wer als sonst Gesunder leicht erhöhte Blutdruckwerte aufweist, die als Vorstufe des Bluthochdrucks gelten, muss nicht gleich medikamentös behandelt werden. Meist lässt sich schon durch gewisse Lebensstil-Maßnahmen eine Senkung der Blutdruckwerte erreichen, wie z.B. durch Abbau von Übergewicht, weniger Salzkonsum oder Ausdauersport. Auch regelmäßig zum Schwimmen gehen kann z.B. dazu beitragen, einen manifesten Bluthochdruck zu verhindern, und zudem einer Arterienverkalkung vorbeugen. Gerade für ältere oder übergewichtige, untrainierte Menschen ist Schwimmen im richtig temperierten Wasser gut geeignet, da dies ein Gelenk schonender Sport ist, der auch zu keiner Überhitzung führt. US-Forscher aus Texas konnten in einer Studie belegen, dass regelmäßiges Schwimmen bereits nach zwölf Wochen zu einer Senkung des arteriellen Blutdruckes um rund 10 mmHg führt, wobei sich auch die Funktion der Blutgefäße deutlich verbessert. Zur Senkung des Blutdrucks ist vor allem das regelmäßige Training im richtigen Pulsbereich wichtig. Den persönlichen, idealen Trainingspuls sollte man sich vom Arzt oder Trainer berechnen lassen und ihn dann beim Trainieren mit einer Pulsuhr überwachen.