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Ist Wassergymnastik für über 60-Jährige gut?

Emine Steffens
Emine Steffens
2025-08-01 07:02:12
Anzahl der Antworten : 13
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Fitness durch Wassergymnastik steigern – Übungen für Senioren. Die Gymnastik im Wasser umfasst eine Vielzahl an Übungen in den Bereichen Kraft, Ausdauer, Balance, Koordination und Entspannung, die sich speziell für Senioren eignen. Mit zu den typischen Bewegungsabläufen zählen unter anderem: Aqua-Walking oder -Jogging, Beinheben, Kniebeugen, Armkreisen, Dehnübungen, Entspannungsübungen. Beinheben, bei denen Sie die Beine heben und senken, dienen dazu, die Muskeln in den Oberschenkeln oder in den Waden zu stärken. Durch das Bewegen der Arme im Wasser in kreisförmigen Bewegungen werden die Muskeln im Bereich der Schultern und Arme trainiert. Insbesondere vor und nach dem Training sind Dehnübungen wichtig, um die Flexibilität zu erhöhen und Verspannungen zu lösen. Nach dem Training können Entspannungsübungen im Wasser durchgeführt werden, um die Muskulatur zu lockern und wieder zur Ruhe zu kommen.
Nikolaus Krauß
Nikolaus Krauß
2025-08-01 06:37:17
Anzahl der Antworten : 14
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Wassergymnastik umfasst eine Fülle unterschiedlicher Übungen, die allesamt im Wasser ausgeführt werden. Der Vorteil ist, dass die Bewegungen im Wasser schonender und effizienter ausfallen. Wenn Sie im Alter fit bleiben möchten, ist Wassergymnastik auch deshalb geeignet, weil die Gelenke geschont werden. Die Belastung liegt bei lediglich zehn Prozent des Körpergewichts, der Kalorienverbrauch ist jedoch infolge des größeren Widerstands höher als an Land. In der Tat sind die zahlreichen Übungen vor allem für Senioren geeignet und sorgen auf schonende Weise für einen gesunden Körper. Laut "Stiftung Warentest" spielt es dabei keine Rolle, ob Sie die Wassergymnastik allein ausüben oder sich in einer Gruppe fit halten.
Hanne Wiedemann
Hanne Wiedemann
2025-08-01 05:09:26
Anzahl der Antworten : 11
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Klar, durch seine gelenkschonenden Eigenschaften ist Aquafitness für ältere Menschen besonders attraktiv. Viele schrecken bei dem Wort Wassergymnastik erstmal zurück, schließlich verbindet man damit meist eher gemächliche Übungen für Senioren im Schwimmbad oder Hotelpool. Mit diesem veralteten Image lohnt es sich aber aufzuräumen: Denn das Training im Wasser kann für alle Altersgruppen Vorteile haben. Der Auftrieb des Wassers sorgt dafür, dass man nur noch zehn Prozent des eigenen Körpergewichts tatsächlich selbst trägt. Das macht es zu einem idealen Training für Menschen mit Gelenkproblemen, Verletzungen oder Übergewicht. Aber die Gelenke sollten natürlich nicht erst dann geschont werden, wenn es zu spät ist. Wassergymnastik optimiert zudem das Herz-Kreislauf-System, führt zu besserer Ausdauer und ist gut für den Stoffwechsel. Der Puls steigt nicht so schnell wie bei gleicher Übung an Land, dadurch fühlen sich die Übungen meist weniger anstrengend an. Laut einer Studie sind Wasserübungen genauso effektiv wie Laufband-Übungen. Die Studie setzt Aquafitness sogar mit dem trendigen HIIT (High Intensity Interval Training) gleich - allerdings mit weniger Wucht als das Training auf dem Boden. Bei einem intensiven Training verbrennt man sogar bis zu 400 Kalorien pro Stunde. Weil der Körper beim Aquafitness versucht, das Gleichgewicht gegen den Widerstand des Wassers zu halten, verbessert sich zudem automatisch die Körperhaltung.
Brunhild Völker
Brunhild Völker
2025-08-01 04:14:45
Anzahl der Antworten : 11
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Wassergymnastik ist gut für über 60-Jährige, da sie die Beweglichkeit erhält und das Herz-Kreislauf-System in Schwung bringt, ohne die Gelenke und Sehnen zu strapazieren. Bei Übergewicht, nach einer Operation oder bei Krankheiten wie Osteoporose oder Rheuma eignet sich sanfte Wassergymnastik. Die Bewegung im Wasser bringt nicht nur mehr Bewegung in den Alltag, sondern fördert auch die Ausdauer und die Muskelkraft. Wassergymnastik kann auch effektiv helfen, Schmerzen zu lindern. Eine aktuelle chinesische Studie der Shanghai University of Sport kommt zu dem Ergebnis, dass Wassergymnastik bei leichten Kreuzschmerzen wirkungsvoller ist als etwa eine Wärmetherapie in Verbindung mit der transkutanen elektrischen Nervenstimulation. Für Anfänger eignen sich Einsteigerkurse, denn die Übungen sollten möglichst unter Anleitung ausgeführt werden.