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Wie kann man sich vor Keimen schützen?

Ariane Engelhardt
Ariane Engelhardt
2025-08-08 07:47:45
Anzahl der Antworten : 13
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Sie sollten sich nicht nur die Hände waschen, wenn sie sichtbar schmutzig sind, sondern regelmäßig, vor allem in Erkältungszeiten. Zum Beispiel beim nach Hause kommen, vor den Mahlzeiten, nach Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, vor der Behandlung von Wunden, vor und nach Zubereitung von Speisen, nach Kontakt mit Tieren, nach dem Toilettengang etc. Bereits erkältete Personen sollten sich beim Husten oder Nießen keinesfalls die Hand vor den Mund halten, sondern in die Armbeuge husten – und zusätzlich besonders auf die eigene Händehygiene achten. Auf den Handschlag zur Begrüßung darf gerade in den Herbst- und Wintermonaten auch außerhalb von Krankenhäusern zugunsten der Gesundheit gerne verzichtet werden.
Anett Grimm
Anett Grimm
2025-08-08 04:57:00
Anzahl der Antworten : 11
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Händewaschen kann Leben retten. Haben wir seine Botschaft verstanden? Ein Abriss zur Geschichte der Händehygiene anlässlich des 200. Geburtstages von Ignaz Philipp Semmelweis. Ohne Jahr. Händewaschen. Verfügbar unter: http://infektionsschutz.de/haendewaschen.html [20.04.2020] Epid Bull 2018; 18:177-179. Die Allgemeinbevölkerung schätzt die Bedeutung von Händehygiene für den Schutz vor Infektionen als hoch ein. Knapp 90 % der Befragten gaben an, sich in den letzten vier Wochen mindestens einmal die Hände mit Seife und Wasser gewaschen zu haben, weil sie sich vor einer Infektion schützen wollten. Fast 60 % der Befragten gaben an, sich mindestens einmal die Hände desinfiziert zu haben, weil sie sich vor einer Infektion schützen wollten. Fast 40 % der Befragten gaben an, eine Maske getragen zu haben, weil sie sich vor einer Infektion schützen wollten. 73 % der Befragten gaben an, Abstand zu anderen Menschen gehalten zu haben, weil sie sich vor einer Infektion schützen wollten. 55 % der Befragten gaben an, sich bei Husten oder Niesen die Hand vor den Mund gehalten zu haben, weil sie sich vor einer Infektion schützen wollten. 17 % der Befragten gaben an, beim Niesen oder Husten ein Taschentuch benutzt zu haben, weil sie sich vor einer Infektion schützen wollten. 14 % der Befragten gaben an, nach dem Niesen oder Husten die Hände gewaschen zu haben, weil sie sich vor einer Infektion schützen wollten. 11 % der Befragten gaben an, nach dem Niesen oder Husten die Hände desinfiziert zu haben, weil sie sich vor einer Infektion schützen wollten. Dabei sind physische Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von Atemwegsviren allgegenwärtig und die verschiedenen Interventionen und Versuche zielen alle auf ein Ziel ab. Physikalische Maßnahmen können die Ausbreitung von Atemwegsviren unterbrechen oder verringern. Insbesondere das Händewaschen hat einen hohen Stellenwert. Das Händewaschen ist eine einfache, aber wirksame Möglichkeit, sich vor Keimen zu schützen. Daher ist es wichtig, regelmäßig die Hände zu waschen, insbesondere nach dem Kontakt mit erkrankten Personen oder nach dem Berühren von Oberflächen, die möglicherweise mit Keimen kontaminiert sind. Eine ausreichende Handhygiene ist besonders wichtig, um die Übertragung von Krankheitserregern zu verhindern. Insbesondere in der medizinischen Versorgung ist die Einhaltung der Händehygiene von größter Bedeutung. Durch regelmäßiges Händewaschen kann die Ausbreitung von Krankheiten wesentlich reduziert werden. Das regelmäßige Waschen der Hände ist ein wichtiger Teil der persönlichen Hygiene und kann dazu beitragen, die Verbreitung von Krankheitserregern zu verhindern. Die Verwendung von Desinfektionsmitteln kann ebenfalls dazu beitragen, die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Es ist ratsam, die Hände regelmäßig zu waschen, insbesondere nach dem Kontakt mit möglicherweise kontaminierten Oberflächen oder Personen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vermeidung von engem Kontakt mit erkrankten Personen. Außerdem ist es ratsam, auf eine gute Belüftung zu achten und regelmäßig die Luft zu wechseln, um die Konzentration von Krankheitserregern in der Luft zu reduzieren. Die Einhaltung der Händehygiene ist auch in der Allgemeinbevölkerung von großer Bedeutung, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern.
Angela Wirth
Angela Wirth
2025-08-08 03:37:22
Anzahl der Antworten : 18
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Einfache Hygienemaßnahmen tragen im Alltag dazu bei, sich und andere vor ansteckenden Infektionskrankheiten zu schützen. Regelmäßiges und gründliches Händewaschen schützt! Beim Husten und Niesen werden unzählige Krankheitserreger weiterverbreitet. Einfache Hygieneregeln tragen dazu bei, andere nicht anzustecken. Barrieremaßnahmen können dabei helfen Erreger auf Abstand zu halten. Mit einfachen Hygienemaßnahmen lässt sich die Zahl krankmachender Keime im eigenen Zuhause eindämmen. Im Umgang mit Tieren sollten grundlegende Hygieneregeln eingehalten werden.
Karl-Wilhelm Schwab
Karl-Wilhelm Schwab
2025-08-08 02:49:15
Anzahl der Antworten : 12
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Unterstützend lässt sich eine Ansteckung mit übertragbaren Infektionskrankheiten vorbeugen, wenn es gelingt, Krankheitserreger auf Abstand zu halten. Menschen mit ansteckenden Infektionskrankheiten sollten möglichst Abstand zu anderen halten, um eine direkte Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Viele Krankheitserreger werden zum Beispiel über Speichel direkt von Mensch zu Mensch übertragen. Vermeiden Sie deshalb im Krankheitsfall enge Körperkontakte wie Küssen und Umarmen. Nach dem Kontakt zu Erkrankten sollte man sich gründlich die Hände waschen. Insbesondere sollte vermieden werden, mit ungewaschenen Händen Augen, Nase oder Mund zu berühren, da dies häufig die Eintrittspforten für Krankheitserreger sind. Verzichten Sie im Krankheitsfall auf das Händeschütteln. Erklären Sie Ihrem Gegenüber, dass dadurch eine Ansteckung vermieden werden kann. Bei hochansteckenden Infektionen wie Masern, Windpocken oder Magen-Darm-Infektionen sollten Sie vor einem Arztbesuch die Praxis telefonisch informieren, damit entsprechende Schutzvorkehrungen getroffen werden können. Akut Erkrankte sollten möglichst zu Hause bleiben, um sich auszukurieren und eine Weiterverbreitung der Krankheitserreger zu verhindern. Wenn die Wohnsituation es zulässt, sollten Erkrankte mit ansteckenden Magen-Darm-Infektionen eine separate Toilette benutzen. Außerdem kann es je nach Erkrankung sinnvoll sein, in getrennten Zimmern sich aufzuhalten und zu schlafen, um das Risiko einer Keimübertragung durch eine Tröpfcheninfektion über die Luft oder durch eine Kontaktinfektion über gemeinsam benutzte Gegenstände zu verringern. Alle Räume sollten regelmäßig gelüftet werden. Lüften verringert die Zahl erregerhaltiger feinster Tröpfchen in der Luft und senkt damit das Ansteckungsrisiko in Räumen, in denen sich Erkrankte aufhalten. Persönliche Utensilien wie Handtücher, Kosmetikartikel, Schminkutensilien, Rasierklingen oder Waschlappen sowie Essgeschirr oder Besteck sollten nicht mit anderen geteilt werden. Auch in der Heizperiode sollte auf richtiges Lüften geachtet werden. Hierfür empfiehlt sich regelmäßiges Stoßlüften: Öffnen Sie mehrmals täglich für einige Minuten weit die Fenster, um gut durchzulüften. Bei ansteckenden Krankheiten sollte man den Kontakt mit Besuchern vermeiden, insbesondere wenn diese besonders anfällig für schwere Verläufe von Infektionen sind. Schon kleine Verletzungen können eine Eintrittspforte für Krankheitserreger sein. Wunden sollten deshalb gesäubert, mit einem Wundspray desinfiziert und mit einem Pflaster oder Wundverband abgedeckt werden, um zu verhindern, dass Keime eindringen. Hat sich eine Wunde entzündet – schmerzt sie, rötet sich, schwillt an oder eitert - schützt ein Pflaster oder Verband zudem andere Menschen vor einer Kontaktinfektion mit den Krankheitserregern. Kleidung kann in vielen Fällen ebenfalls als Barriere gegen Krankheitserreger wirken und vor Infektionen schützen – dazu zählen Badeschuhe im Schwimmbad oder in Duschen von Sporteinrichtungen bis hin zu Schutzhandschuhe und Mund-Nasen-Schutzmasken bei erhöhtem Infektionsrisiko. Eine Mund-Nasen-Schutzmaske, wie man sie beispielsweise aus dem Krankenhaus kennt, verringert die Anzahl der Keime, die ein Erkrankter in der Umgebung verbreitet. Schutzhandschuhe sind empfehlenswert, wenn Sie bei der Versorgung Erkrankter mit erregerhaltigen Körperausscheidungen in Berührung kommen. Verwenden Sie hierfür Einmalhandschuhe und entsorgen diese anschließend. Handschuhe bieten allerdings keinen hundertprozentigen Schutz. Daher sollten Sie nach dem Ausziehen immer auch die Hände waschen und ggf. desinfizieren. Auch für Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem kann es sinnvoll sein, beim Putzen, beim Kontakt mit rohem Fleisch in der Küche, beim Windeln wechseln oder bei der Gartenarbeit Schutzhandschuhe zu tragen. Barrieremaßnahmen wie Abstand halten ist im Erkrankungsfall in manchen Fällen sogar Pflicht.