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Wie wehrt sich der Körper gegen Bakterien?

Kathrin Schröter
Kathrin Schröter
2025-08-05 05:39:10
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Haut, Nasenhaare und Schleimhäute, etwa in Nase, Mund und Lunge, schirmen unseren Körper gegen Bakterien und andere Eindringlinge ab. Dazu kommen weitere Barrieren wie Spucke und Magensäure. Sie machen Keime unschädlich, die mit der Nahrung in unseren Körper kommen. Gelangen dennoch unerwünschte Bakterien in den Körper, greift innerhalb von Minuten unsere natürliche Abwehr ein: die Fresszellen. Makrophagen zum Beispiel vertilgen die Angreifer, und bestimmte Granulozyten vergiften sie. Bakterien, die von der natürlichen Abwehr nicht vollständig vernichtet wurden, bekämpft die spezifische Abwehr. Dendritische Zellen erkennen und verschlingen die Angreifer und informieren sogenannte T-Zellen. Diese vermehren sich schlagartig und greifen den Feind gezielt mit Zellgiften an. Dazu aktivieren sie ihre Verbündeten, die B-Zellen, die Antikörper produzieren. Deren Job: Sie heften sich an die fremden Bakterien, um sie als Feinde zu markieren.