:

Wie isoliert man zwischen Balken?

Marcel Decker
Marcel Decker
2025-06-10 16:08:29
Anzahl der Antworten: 5
Umso wichtiger ist bei Holzbalkenzwischendecken die Dämmung der Deckenhohlräume mit Mineralwolldämmstoffen. Eine Mineralwolldämmung kann sehr wirksam zur Verbesserung des Schallschutzes beitragen. Eine Faustregel besagt: Je träger die Decke reagiert, desto geringer ist die Schallübertragung. So überträgt eine Betondecke weniger Schall als eine Holzbalkendecke.
Sigrun Heinemann
Sigrun Heinemann
2025-05-27 22:35:22
Anzahl der Antworten: 4
Die Dämmung von oben hat den Vorteil, dass Sie neben der Dämmung zwischen den Balken – ggf. zusätzlich – eine durchgehende Dämmschicht oberhalb der Balken verlegen können. Ist es nicht möglich die Holzbalkendecke von oben zu dämmen, kann die Dämmung zwischen den Balken auch von unten erfolgen. Dazu müssen Sie den Deckenhohlraum vollständig mit einem geeigneten Dämmstoff ausfüllen. Unsere flexiblen Dämmstoffe aus Steinwolle – wie der Dämmfilz Klemmrock 035 oder die Dämmplatte Flexirock 035 – eignen sich dafür ideal. Auch eine nachträglich eingebrachte Einblasdämmung mit dem Granulat Fillrock RG oder Fillrock RG Plus ist bei entsprechendem Deckenaufbau denkbar. Fachgerecht eingebaut, wird der Luftschall effektiv gedämpft und die Schallübertragung deutlich reduziert. Zusätzlich verbessern die Dämmstoffe den Wärmeschutz und die Feuerwiderstandsdauer der Konstruktion. Bei einer nachträglichen Verbesserung der Luftschalldämmung, kann es zusätzlich zur Dämmung zwischen den Balken sinnvoll sein, eine abgehängte Decke einzuziehen. Je nach Konstruktion ist hier ein Aufbau mit geringen Höhen möglich. Für noch bessere Ergebnisse können Sie den Hohlraum zwischen Balkenlage und Unterdecke für eine Dämmung nutzen.
Mathilde Beier
Mathilde Beier
2025-05-27 19:57:02
Anzahl der Antworten: 6
Eine begrenzende Raumluftumspülung des Balkenkopfes muss sichergestellt sein. Mit dem "RigiTherm"-System bietet Ausbau-Profi Rigips eine nachgewiesen zuverlässige Lösung für die Innendämmung: Zum einen besitzt die "RigiTherm 032"-Verbundplatte eine diffusionsbremsende Wirkung, die die Massivwand vor zusätzlichem Feuchteeintrag von der Rauminnenseite schützt. Zum anderen sorgt die spezielle "Rigips ThermoPlatte", die in den Gefachen zwischen den Holzbalken verlegt wird, für einen zusätzlichen Schutz. Dank ihres geringeren und exakt auf die Flächendämmplatte abgestimmten sd-Wertes gelangt noch genügend Wärme aus den Innenräumen an das angrenzende Mauerwerk und die Balken, um diese trocken zu halten und damit konstruktiv zu schützen, also einer zu hohen Holzfeuchte entgegenzuwirken. Das Mauerwerk darf nur einen bauüblichen Feuchtegehalt und die Balken der Holzbalkendecke dürfen nur eine nutzungsübliche Holzfeuchte aufweisen. Um die Bausubstanz zu schützen und eine funktionsfähige Innendämmung im Verbund mit einer Holzbalkendecke garantieren zu können, müssen einige grundlegende Punkte durch den Planer oder Bauherrn sichergestellt werden.