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Was sind die Vor- und Nachteile eines Betonpools?

Jonas Hansen
Jonas Hansen
2025-08-17 16:39:22
Anzahl der Antworten : 9
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Vorteile Betonpool: Individuelle Poolformen sind problemlos realisierbar Sichere und stabile Bauweise ermöglicht auch Installation auf Hanglagen oder schwierigem Untergrund Kann zusätzlich mit Mosaikplatten, Fliesen, Natursteinen oder Folie ausgestattet werden Nachteile Betonpool: Zeitintensiverer Einbau, da der Beton zunächst aushärten muss, daher werden sechs bis acht Monate Vorlaufzeit bei der Poolplanung empfohlen Höhere Kosten (aufwendigere Installation und größerer Wartungsaufwand) Empfindlicher gegenüber Schmutz und Bakterien (sofern nicht mit Poolfolie ausgekleidet)
Maren Kopp
Maren Kopp
2025-08-06 12:59:14
Anzahl der Antworten : 13
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Die Pools können beliebig groß und in verschiedenen Formen realisiert werden. Die Bauzeit eines Beton-Pools ist deutlich höher als bei den anderen beiden Pool-Varianten und die Langlebigkeit im Durchschnitt etwas tiefer. Die Folie muss/kann in gewissen Abständen getauscht werden, die Fließen laufend saniert werden. Auch bei der Dichtheit hinkt der Beton-Pool den beiden anderen Pool-Varianten etwas hinterher. Die Oberfläche ist aufgrund der Schweißnähte bzw. der Fugen etwas aufwändiger bei der Wartung und Reinigung. Bei den Wassertemperaturen kann der Beton-Pool hingegen wieder punkten.
Ariane Bender
Ariane Bender
2025-08-04 17:14:35
Anzahl der Antworten : 11
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Die Vorteile liegen in der Freiheit der Beckengestaltung, denn Beton lässt sich in fast jede gewünschte Form gießen. Aber: Mit dem Betonbecken ist zunächst nur der statische Beckenkörper gebaut. Dieser braucht eine wasserdichte Innenhaut und eine optische Oberfläche. Die Wasserdichtigkeit wird in der Regel durch Anstriche oder Epoxidharzbeschichtungen hergestellt. Die optische Oberfläche wird in der Regel von Folien oder Mosaikbelägen gebracht. Wand- und Bodenisolierungen werden separat von außen angebracht. Einbauteile müssen beim Gießen des Betons bereits wasserdicht mit eingegossen werden. Aufgrund der verschiedenen Aushärtungszeiten beträgt die Bauzeit eines gegossenen Betonbeckens zwischen sechs und acht Monate. An dieser Stelle gehört der Bau eines Betonbeckens unbedingt in die Hand eines Fachbetriebes, der auf diese Arbeiten spezialisiert ist.
Inna Kraft
Inna Kraft
2025-07-23 07:58:27
Anzahl der Antworten : 15
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Betonpools können in jeder beliebigen Form gebaut werden. Dank ihren hervorragenden statischen Eigenschaften können armierte Betonbecken auf praktisch jedem Untergrund erbaut werden. Die poröse Betonoberfläche wirkt sich unabhängig von der Behandlung des Betons in mehrerlei Hinsicht nachteilig aus: Die raue Betonoberfläche ist aufwändiger in der Reinigung im Vergleich zu Poolbecken aus GFK, Polypropylen oder Kunststoff-Folie. Die Einstellung des pH-Wertes ist bei einem Betonbecken aufwändiger und erfordert in der Regel den Einsatz von mehr Chemie im Vergleich zu den anderen Pool-Typen. Beim Sichtbeton-Pool kommt es oft zu unschönen Kalkausblühungen an der Oberfläche. Die Fugen von Plattenbelägen werden mit der Zeit oft undicht und müssen saniert werden. Beton nimmt über die poröse Oberfläche Wasser auf und hält es relativ lange fest. Selbst wenn das Betonbecken seit Wochen trockengelegt ist und während dieser Zeit die Sonne schien, enthält der Beton noch immer Feuchtigkeit. Falls es gefriert, kommt es früher oder später unweigerlich zu Abplatzungen an der Betonoberfläche. Ein Betonpool muss deshalb regelmässig saniert werden. Dank eines Folienbeckens sind folglich weniger chemische Zusätze erforderlich, der Pool lässt sich einfacher reinigen und die Lebensdauer der Betonschale wird wesentlich erhöht. Wenn das Betonbecken mit einer PP-Folie ausgestattet wird, hält es mindestens 30 Jahre. Bei sorgfältiger Wartung und rechtzeitiger Erneuerung des Folienbeckens hält der Folienpool im Betonbecken ohne Weiteres 50 Jahre und mehr.