Wie funktioniert Rückspülung?

Falko Geisler
2025-06-04 17:06:57
Anzahl der Antworten: 2
Bei der Rückspülung wird das Beckenwasser umgekehrt, also durch die Schlitzröhrchen, durch den Sand gedrückt und der Sand zum Schweben gebracht. Die Rückspülung muss so lange durchgeführt werden, bis der gesamte Sand schwebt und sich die Schmutzteile von ihm gelöst haben. Man beobachtet diesen Vorgang am Schauglas, das bei normalen Filteranlagen am 6-Wege-Ventil eingeschraubt ist. Erst wenn das Wasser ganz klar ist, sollte die Rückspülung beendet werden. Das kann bis zu 4 Minuten dauern. Der normale Betriebsdruck liegt bei den meisten Filteranlagen zwischen 0,5 und 0,7 bar. Durch die im Sand zurückgehaltenen Verunreinigungen steigt der Druck stetig etwas an. Eigentlich sollte man 1 x pro Woche rückspülen, spätestens jedoch, wenn der Druck um 0,2 bar gestiegen ist.

Karl Glaser
2025-06-04 16:55:24
Anzahl der Antworten: 6
Der Rückspülvorgang befördert den Schmutz aus der Filteranlage und lockert das Filtermedium auf, indem das Wasser umgekehrt, das heißt von unten, durch den Filterkessel gedrückt wird. Mit der Zeit sammelt sich immer mehr Schmutz im Filterkessel an, in der Folge kann das Wasser immer schlechter durch das Filtermedium strömen. Sie sollten ca. ein Mal pro Woche eine Rückspülung durchführen. Das Filtermedium der Filteranlage fängt den Schmutz des Beckenwassers auf. Der Rückspülvorgang geht von unten durch den Filterkessel, um das Filtermedium zu lockern.

Dora Schreiner
2025-06-04 13:37:38
Anzahl der Antworten: 2
Der Rückspülfilter enthält keine auszuwechselnden Teile. Er ist nur konstruktiv aufwendiger gestaltet, indem in seinem Inneren verschiedene Strömungswege für das Wasser vorgesehen sind. Im Normalbetrieb durchströmt das Wasser ein Filterelement, das Fremdpartikel zurückhält. Zur Reinigung dieses Filterelementes wird ein integriertes Umschaltventil geöffnet. Dieses zweigt einen Teilstrom des gefilterten Wassers ab. Dieses Wasser tritt in entgegengesetzter Richtung wieder durch das Filterelement hindurch. Dabei werden die angelagerten Verschmutzungen weggeschwemmt. Das Reinigungswasser tritt mit den weggespülten Schmutzpartikeln aus einer Gehäuseöffnung und ist entweder in einem Gefäß aufzufangen oder in einen fest installierten Abfluss einzuleiten.

Corinna Schramm
2025-06-04 12:35:50
Anzahl der Antworten: 4
Bei der Rückspülung wird das Wasser mit vollem Leitungsdruck in entgegengesetzter Fließrichtung durch den Wasserfilter in das Abwasser gespült. Bei diesem Vorgang werden die angesammelten Schmutzpartikel ausgespült und der Filter wird auf diese Weise gereinigt. Umkehr des Wasserflusses: Im Rückspülmodus wird die Flussrichtung des Wassers umgekehrt. Das Wasser strömt von unten nach oben durch den Filtereinsatz, statt wie im normalen Betrieb von oben nach unten. Ablösen von Verunreinigungen: Durch den umgekehrten Wasserfluss werden die angesammelten Partikel und Verunreinigungen, die sich im Filtereinsatz festgesetzt haben, gelöst und ausgespült. Ausspülen der Verunreinigungen: Die gelösten Verunreinigungen werden in den Abfluss gespült, wodurch der Filtereinsatz gereinigt wird.
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