Wie erklären Sie Rückspülung?

Brunhilde Kröger
2025-06-04 14:10:14
Anzahl der Antworten: 5
Das Wasser strömt bei dieser Einstellung von unten nach oben durch den Sandfilter, so dass der Schmutz zur Abfuhr transportiert wird. Sobald klares Wasser durch den Ausgang strömt, wurde der Filter ausreichend zurückgespült. Diese Funktion heißt Rücklauf, auch bekannt als Backwash.

Ralph Franz
2025-06-04 14:04:53
Anzahl der Antworten: 2
Das Filtermedium der Filteranlage fängt den Schmutz des Beckenwassers auf. Mit der Zeit sammelt sich immer mehr Schmutz im Filterkessel an, in der Folge kann das Wasser immer schlechter durch das Filtermedium strömen. Der Rückspülvorgang befördert den Schmutz aus der Filteranlage und lockert das Filtermedium auf, indem das Wasser umgekehrt, das heißt von unten, durch den Filterkessel gedrückt wird.

Luise Heck
2025-06-04 13:07:23
Anzahl der Antworten: 2
Rückspülung: Von Zeit zu Zeit muss der Filter durch Auswaschen des zuvor zurückgehaltenen Schmutzes gereinigt werden. Das erfolgt in entgegengesetzter Filterrichtung, also von unten nach oben.
Daher der Name 'Rückspülung'.
Die Rückspülgeschwindigkeit muss dabei deutlich höher wie die Filtrationsgeschwindigkeit sein.
Denn der Schmutz kann nur dann aus dem gesamten Filtermedium (=Sand) ausgewaschen werden, wenn sich die Sandkörner während der Rückspülung frei bewegen können.
Beim oberen Filteranschluss tritt nun also Wasser mit dem ausgewaschenen Schmutz aus.
Dieses sogenannte Schlammwasser wird in den Kanal geleitet.
Der Rückspülvorgang dauert meist einige Minuten.
Bei professionellen Anlagen wird dem Wasser ein Flockungsmittel zugesetzt, bevor es in den Filter fließt.
Das Flockungsmittels führt dazu, dass sehr kleine Schmutzpartikel wie Bakterien aneinanderkleben und so größere Partikel entstehen, die im Filter zurückgehalten werden.
Das Filtermedium besteht meist aus Sand oder aus einer Kombination von Sand und z.B. Kohle, wobei das Schwimmbadwasser (=Rohwasser) langsam von oben nach unten durch das Filtermedium gepumpt wird.
Professionelle Filter bestehen meist aus mehreren Schichten (Mehrschichtfilter) und es wird meist zusätzlich Luft eingeblasen, um das Filterbett noch besser zu spülen.
Dabei vergrößert sich das Volumen, da sich nun zwischen den Sandkörnern viel Wasser befindet.
Dieses Sand/Wasser Gemisch verhält sich wie eine Flüssigkeit.
Um die erforderliche Rückspülgeschwindigkeit zu gewährleisten, wird oft eine zusätzliche Pumpe zur Umwälzpumpe zugeschaltet.
Nach der Rückspülung, wird das Filter wieder in normaler Richtung, also von oben nach unten durchströmt.
Dieses erste Filterwasser wird Erstfiltrat genannt.
Das Erstfiltrat ist jedoch meist trüb.
Daher wird auch dieses Erstfiltrat noch in den Kanal geleitet.
Das dauert meist einige Sekunden.
Das ALLPOOL steuert auch eine Rückspülpumpe und ein Gebläse an.
Es kann also gewerbliche Mehrschichtfilter rückspülen.
Somit kann es auch große Filter von gewerblichen Schwimmbädern Spülen.

Marika Kaufmann
2025-06-04 11:07:18
Anzahl der Antworten: 4
Damit der Filter das Poolwasser zuverlässig sauberhalten kann, wird das Filtermaterial regelmäßig durch eine Umkehr der Fließrichtung gereinigt – vom Experten als Rückspülung bezeichnet.
Die Rückspülung wirbelt das Filtermaterial auf und die einzelnen Elemente – also zum Beispiel die Sandkörner – reiben aneinander.
Die Schmutzpartikel lösen sich und das vorbeifließende Wasser nimmt sie auf.
Positiver Nebeneffekt: Die Rückspülung lockert das Filtermaterial wieder auf.
Ist der Rückspülvorgang beendet, wird das Spülwasser zusammen mit den ausgespülten Schmutzpartikeln und dem durch die Reibung entstehenden Filtermaterialabrieb in den Abwasserkanal des Hauses geleitet und durch Frischwasser ersetzt – in der einschlägigen Fachliteratur als Klarspülen bezeichnet.
Durch das regelmäßige Rückspülen seines Filters verhindert der Poolbesitzer das Verbacken und Verkleben des Filtermaterials – und damit das gefürchtete Verkeimen, das zu einer schlechteren Wasserqualität und einem erhöhten Verbrauch an Wasserdesinfektionsmitteln führt.
Mindestens einmal pro Woche sollte der Schwimmbadeigner seinen Filter rückspülen.
Und außerdem immer dann, wenn er den Boden und die Wände seines Swimmingpools, entweder von Hand oder mithilfe eines Poolsaugers, gereinigt hat.
Denn dieser Prozess wirbelt eine Menge Schmutz auf, der anschließend im Filter hängen bleibt.
Je nach Bauart und Dimensionierung des Filters machen die Entwickler allerdings bei zwei anderen für den Erfolg der Rückspülung zentralen Parametern teils deutliche Unterschiede: der optimalen Fließgeschwindigkeit des Wassers und der empfohlenen Rückspüldauer.
Hier gibt nämlich jeder Hersteller auf der Basis seiner Versuche und der Erfahrungen aus der Praxis seine eigenen Empfehlungen heraus.

Heiner Frey
2025-06-04 10:01:25
Anzahl der Antworten: 2
Ein Rückspülfilter ist ein Wasserfilter, welcher über eine Rückspülfunktion zur Reinigung verfügt. Die Rückspülung ersetzt einen aufwändigen und teuren Austausch der Filterkerze. Bei der Rückspülung wird das Wasser mit vollem Leitungsdruck in entgegengesetzter Fließrichtung durch den Wasserfilter in das Abwasser gespült. Bei diesem Vorgang werden die angesammelten Schmutzpartikel ausgespült und der Filter wird auf diese Weise gereinigt. Umkehr des Wasserflusses: Im Rückspülmodus wird die Flussrichtung des Wassers umgekehrt. Das Wasser strömt von unten nach oben durch den Filtereinsatz, statt wie im normalen Betrieb von oben nach unten. Ablösen von Verunreinigungen: Durch den umgekehrten Wasserfluss werden die angesammelten Partikel und Verunreinigungen, die sich im Filtereinsatz festgesetzt haben, gelöst und ausgespült. Ausspülen der Verunreinigungen: Die gelösten Verunreinigungen werden in den Abfluss gespült, wodurch der Filtereinsatz gereinigt wird.
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