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Was sind die besten Einstellungen für Unterwasserfotografie?

Benjamin Bock
Benjamin Bock
2025-07-05 15:11:01
Anzahl der Antworten: 5
Ein leichter Aufwärts-Winkel empfiehlt sich unter Wasser. Dadurch stellst du dein Objekt besser frei und du erhältst ein für das Foto neutrales tiefes Blau im Hintergrund. Aufnahmen von unten bringen mehr Plastitzität ins Bild und stellen die Form des Motivs wieder her. Zudem wird das Objekt so im Kontext betrachtet, was dem Betrachter einen leichteren Größenvergleich mit der Umgebung ermöglicht. Unter Wasser gehen insbesondere die Farben Rot, Orange und Gelb schon bald verloren. Ein Blitz oder eine Lampe bringt dir die Farben zurück, erhöht die Kontraste, arbeitet Strukturen heraus und erhöht die Schärfe. Versuche die Tiere nicht direkt anzublitzen. Richte die Blitze etwas nach außen, um unschöne Schlagschatten zu vermeiden. Du kannst schon vor dem Tauchurlaub üben mit deiner Kamera üben. Am einfachsten ist es mit der Kamera an Land verschiedene Situationen nachzustellen und die wichtigsten Einstellungen für Weitwinkel und Makro-Aufnahmen auszuprobieren.
Heinz Nagel
Heinz Nagel
2025-07-05 14:19:16
Anzahl der Antworten: 6
Du musst auf jeden Fall in RAW fotografieren, wenn deine Kamera das kann. Die Wahl der richtigen Messmethode kann aber Wunder wirken. Mittlerweile in der fünften Generation, kann die Kamera mit überaus flexible Einstellungen für die Fotografie an Land und unter Wasser verwendet werden. Fotomotive mit deiner Tauchlampe zu beleuchten, kann eine Herausforderung sein. Die Kameras sind sich von den Spezifikationen her sehr ähnlich, dabei kann die Canon G7X Reihe ernsthafte Konkurrenz in der Unterwasserfotografie bieten. Die GoPro ist und bleibt eine Super Kamera fürs Filmen unter Wasser. Alle Profis verwenden das RAW-Format auch.
Jost Lange
Jost Lange
2025-07-05 12:42:24
Anzahl der Antworten: 4
Mache dich mit deiner Kamera vertraut, damit du sie unter Wasser blind bedienen kannst und nicht mehr nach den Knöpfen suchen musst. Achte darauf, dass du deine Dateiformate auf RAW einstellst, damit du ein Foto machst, das eine Menge Informationen enthält. Wenn du tiefer als 15 Meter tauchst, ändern sich die Farben. Du kannst das verhindern, indem du den Weißabgleich verwendest. Unter Wasser gibt es weniger Sonnenlicht als über dem Wasser. Es ist daher ratsam, mit zusätzlichen Licht zu fotografieren, so dass das Licht auf die Vorderseite deines Motivs fällt. Ja, das solltest du, aber nur mit einem externen Blitz. Die richtige Positionierung des externen Blitzes ist sehr wichtig. Achte darauf, dass du nicht die Schwebeteilchen vor der Linse belichtest, sondern das Motiv selbst in den Fokus bringst. Um das zu verhindern, kannst du eine kurze Verschlusszeit verwenden. Bedenke, dass dein Hintergrund dadurch dunkler wird. Wenn du dich mehr auf den Hintergrund konzentrieren willst, solltest du eine längere Verschlusszeit verwenden. In diesem Fall brauchst du eine Kamera mit Bildstabilisierung, um die Bewegungsunschärfe zu minimieren. Du kannst zum Beispiel nachträglich den Weißabgleich anpassen, die Farben etwas mehr hervorheben und unerwünschte Schwebeteilchen wegpolieren.
Birgitt Michels
Birgitt Michels
2025-07-05 12:13:33
Anzahl der Antworten: 6
Die Unterwasserfotografie ist eine faszinierende Art der Fotografie, die es ermöglicht, die geheimnisvolle Welt unter der Wasseroberfläche festzuhalten. Mit spezieller Ausrüstung und Techniken können atemberaubende Bilder von Korallenriffen, exotischen Fischen und anderen Meereslebewesen eingefangen werden. Diese Art der Fotografie eröffnet ein Fenster zu einer Welt, die für viele Menschen sonst unzugänglich ist. Es erfordert jedoch ein Verständnis für die besonderen Herausforderungen, die das Fotografieren unter Wasser mit sich bringt, wie beispielsweise Lichtverhältnisse und Farbspektren. Mit der richtigen Ausrüstung, Übung und einer Portion Leidenschaft kann Unterwasserfotografie zu beeindruckenden visuellen Geschichten führen.