Welche Kameraeinstellungen eignen sich am besten für Unterwasserfotografie?

Rudolf Schütz
2025-07-05 13:10:16
Anzahl der Antworten: 6
Eine überaus flexible Kamera für die Fotografie an Land und unter Wasser ist die Sony RX100. Mit Canons G7X-Reihe hat die RX100 von Sony ernsthafte Konkurrenz in der Unterwasserfotografie bekommen. Die Kameras sind sich von den Spezifikationen her sehr ähnlich, dabei kann die G7X-Reihe für bestimmte Anforderungen geeignet sein. Die GoPro ist und bleibt eine Super Kamera fürs Filmen unter Wasser. Die Wahl der richtigen Messmethode kann aber Wunder wirken.

Hans Dieter Schütze
2025-07-05 10:41:19
Anzahl der Antworten: 7
Vorbereitet unterwegs sein ist wichtig, daher mache dich mit deiner Kamera vertraut, damit du sie unter Wasser blind bedienen kannst und nicht mehr nach den Knöpfen suchen musst. Achte darauf, dass du deine Dateiformate auf RAW einstellst, damit du ein Foto machst, das eine Menge Informationen enthält, was nützlich ist, wenn du das Foto später bearbeiten möchtest. Der Weißabgleich ist auch wichtig, da sich die Farben bei einer Tiefe von mehr als 15 Metern ändern, was du verhindern kannst, indem du den Weißabgleich verwendest.
Unter Wasser gibt es weniger Sonnenlicht als über dem Wasser, daher ist es ratsam, mit zusätzlichem Licht zu fotografieren, so dass das Licht auf die Vorderseite deines Motivs fällt, und gehe nah an dein Motiv heran.
Es ist auch wichtig, eine kurze Verschlusszeit zu verwenden, um unscharfe Bilder zu verhindern, und bedenke, dass dein Hintergrund dadurch dunkler wird.
Die richtige Positionierung des externen Blitzes ist sehr wichtig, achte darauf, dass du nicht die Schwebeteilchen vor der Linse belichtest, sondern das Motiv selbst in den Fokus bringst.
Wenn du denkst, du bist nah genug dran, geh näher ran, und es ist auch schön, nach oben zu fotografieren, dann siehst du eine schöne Lichtbrechung und deine Fotos sehen so weniger verschwommen aus.
Unter Wasser sind die Bilder oft unscharf, daher kannst du eine kurze Verschlusszeit verwenden, und wenn du dich mehr auf den Hintergrund konzentrieren willst, solltest du eine längere Verschlusszeit verwenden, in diesem Fall brauchst du eine Kamera mit Bildstabilisierung, um die Bewegungsunschärfe zu minimieren.
Die richtige Positionierung ist von der Seite in einem Winkel von etwa 45 Grad.
Viele Unterwasserfotografen arbeiten gerne mit zwei Blitzgeräten.
Es ist wichtig, die Details zu beachten und Makroaufnahmen zu machen, sei vor allem geduldig und achte darauf, dass du dich auf Augenhöhe mit deinem Motiv befindest und denke über die Komposition nach.