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Was ist der Nachteil eines Mähroboters?

Friedbert Stein
Friedbert Stein
2025-07-12 22:20:10
Anzahl der Antworten : 11
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Ein Nachteil eines Mähroboters ist, dass gute Modelle schnell mehrere hundert Euro kosten können, wobei Premium-Modelle sogar über 1000 Euro kosten können. Zusätzlich können Kosten für die Installation eines Begrenzungskabels und für regelmäßige Wartung, wie das Schärfen der Klingen, anfallen. In sehr unebenen oder steilen Gärten können Mähroboter Schwierigkeiten haben, Modelle mit Allradantrieb sind zwar besser für solche Herausforderungen geeignet, kosten jedoch entsprechend mehr. Zudem schneiden viele Roboter nicht bis an die Rasenkanten, was eine manuelle Nacharbeit erfordert. Ein weiterer Nachteil ist, dass Nachtaktive Tiere wie Igel besonders gefährdet sind, wenn der Mähroboter in den Abendstunden läuft. Hohe Anschaffungskosten und eingeschränkte Geländetauglichkeit sowie die Gefährdung von Kleintieren und die Notwendigkeit von Nacharbeiten an den Rasenkanten und Wartung sind weitere Nachteile.
Heinz-Peter Löffler
Heinz-Peter Löffler
2025-07-02 00:25:08
Anzahl der Antworten : 9
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Ein Mähroboter ist in der Anschaffung zunächst teurer als ein normaler Rasenmäher. Die Installation braucht Zeit. Ein Mähroboter ist nicht völlig wartungsfrei. Ein Mähroboter ist anfällig für Diebstahl. Ein Mähroboter kann nicht alle Graskanten richtig schneiden. Ein Mähroboter kann für junge Igel gefährlich sein.
Hinrich Rose
Hinrich Rose
2025-06-24 04:06:52
Anzahl der Antworten : 12
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Mähroboter sind in der Anschaffung deutlich teurer als herkömmliche Rasenmäher. 300 Euro müsst ihr für den Kauf mindestens einkalkulieren. Da kommt dann eventuell noch die Verlegung des Begrenzungsdrahtes durch einen Fachmann hinzu. Rasenroboter brauchen in der Regel einen Grenzdraht, um das Ende des Rasens zu finden, und dort an den Kanten lassen sie dann mitunter trotzdem die letzten Büschel stehen. Ist der Garten nicht eben, kann es zu Verletzungen der Grasnarbe kommen. Denn Mähroboter nehmen darauf keine Rücksicht. Bei hügeligem Gelände verringert sich die Akkulaufzeit ziemlich schnell. Und bei Steigungen stoßen normale Modelle schnell an ihre Grenzen. Die Mähroboter-Modelle, die auch an Hängen gute Arbeit machen, sind deutlich teurer. Insekten und andere Nützlinge werden durch die ständige Gefahr, überfahren zu werden, stärker beeinträchtigt als bei konventionellen Mähern. Und: Wo der Mähroboter war, da wächst keine Blüte mehr. Besonders Bienen finden so keine Nahrung. Für Igel sind Mähroboter eine besondere Gefahr. Das Tier rennt nämlich nicht davon, sondern rollt sich bei Gefahr zusammen. So kann es unter Umständen zu tödlichen Verletzungen kommen. Auch wer Haustiere hat, sollte einiges beachten, bevor er einen Mähroboter kauft. Tests haben außerdem immer wieder mal Sicherheitsdefizite bei Mährobotern aufgezeigt. Es ist davon abzuraten, euren (jüngeren) Nachwuchs alleine zu lassen, wenn der Mähroboter aktiv ist. Kleine Gegenstände werden oft übersehen. Wenn euer Nachwuchs mal sein Spielzeug auf dem Rasen liegen lässt, kann das unter Umständen zu Beschädigungen beim Rasenmäher-Roboter führen. Bei hohem Gras sind Mähroboter machtlos. Wenn es also längere Zeit regnet und der Rasen wächst, der Roboter aber wegen des Regens in seiner Station bleibt, dann hilft nur noch der konventionelle Rasenmäher. Wenn mal was nicht funktioniert, muss der Mäher zur Reparatur in den Fachhandel. Selbst wieder zum Laufen bringen ist so gut wie unmöglich, vor allem, wenn die Sensortechnik kaputt ist. Ökologische Artenvielfalt? Nicht, wenn er Mähroboter ständig im Einsatz ist. Dann haben Bienen und andere Insekten keine Chance. Und dann wäre da noch die Sache mit der "Flächenleistung". Wie viel Rasenfläche ein Mähroboter wirklich bewältigt, das hängt von mehreren Faktoren ab: Die Formel für die Berechnung der Flächenleistung von Mährobotern findet ihr hier.
Angelo Frey
Angelo Frey
2025-06-24 03:44:32
Anzahl der Antworten : 11
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Mit dem Kostenfaktor bringen Mähroboter ein großes Minus mit. Für Rasenmähroboter müssen Käufer einiges mehr bezahlen, gegenüber konventionellen Rasenmähern. Zusätzlich kann es noch Geld kosten, falls ein Fachmann Begrenzungsdraht für den Mähroboter im Grundstück verlegen muss. Ein Mähroboter kann den Rasen zerstören. Genauer gesagt, kann ein Rasenmähroboter auf unebener Rasenfläche die Grasnarbe verletzen. Auf einer Hügelpiste im Garten kann ein Mähroboter zu einem kaputten Rasen führen, anstatt ihn zu schneiden und zu pflegen. Ist der Rasen mit Hügeln und starken Unebenheiten überzogen, verliert ein Mähroboter zudem schneller seine Akkuleistung. Auf Rasen an Hängen mit selbst geringer Steigung kommen manche Mähroboter gar nicht mehr effektiv voran. Geländegängige Rasenmähroboter schlagen mit noch höheren Preisen zu Buche. Rasenmähroboter gefährden bei ihrer Arbeit Tiere. Heimlich, still und leise Rasenmähen mag für menschliche Ohren ein Segen sein. Tieren kostet es mitunter das Leben. So fallen den flüsternden Mährobotern zahlreiche Insekten, Eidechsen und andere Kleintiere, auch Nützlinge für Gärtner, zum Opfer. Vor allem beim Rasenmähen in der Nacht. Igel tragen nicht selten lebensgefährliche und tödliche Verletzungen von Rasenmährobotern davon. Leider laufen Igel in brenzligen Situationen nicht immer weg, sie rollen sich bei Gefahr zusammen. So geraten die possierlichen Stacheligel immer wieder in die Messer von Mährobotern. Vorsicht: Auch Kinder, insbesondere Kleinkinder, und Haustiere können sich schwer verletzen, wenn sie unbeaufsichtigt in Garten unterwegs sind, während der Mähroboter arbeitet. Deshalb sollten Kinder sowie Katzen, Hunde und andere Tiere Rasenmährobotern bei laufendem Betrieb nicht zu nahe kommen. Die Biodiversität leidet beim Einsatz von Mährobotern. Ständig adrett geschnittener Rasen, bietet Blühpflanzen kaum oder gar keine Chance. Blumen, deren Blüten nicht unterhalb der Schnitthöhe vom Mähroboter wachsen, verschwinden aus dem Rasen. Somit fallen für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten überlebenswichtige Nahrungsquellen weg. Trotz zahlreicher Sicherheitstechnologien entgehen den Sensoren der Rasenmähroboter immer wieder kleine Gegenstände. Spielzeug von Kind und Haustier, ein verlorenes Smartphone oder Gartendeko kann ein Rasenmähroboter beschädigen oder zerstören. Umgekehrt nehmen Rasenmähroboter von Steinen sowie anderen Gegenständen schaden, welche den Sicherheitssensoren durch die Lappen gehen. So wie zu steiles Gefälle oder sehr hügeliges Terrain einen Mähroboter überfordern, hat der autonome Rasenmähroboter gegen zu hohes Gras keine Chance. Ist aufgrund von Regen oder technischen Problemen längerfristig kein Rasenmähen möglich, wächst der Rasen vielleicht so hoch, dass der Rasenmähroboter ihn nicht mehr mähen kann. Dann nützt es alles nichts, ein herkömmlicher Rasentrimmer, Rasenmäher oder eine Motorsense muss das hohe Gras für den Mähroboter auf Arbeitshöhe kürzen. Bei absolutem Wildwuchs muss unter Umständen sogar ein Mähbalken ran, ehe der Mähroboter wieder in der Lage zum autonomen Rasenmähen ist. Am Ende kommt das, was am Anfang schon weh tat, anfallende Reparaturkosten für Mähroboter als weiterer Kostenfaktor. Defekte Mähroboter sind kaum selbst zu reparieren. Für kaputte Mähroboter gibt es oft nur in einer Spezialwerkstatt im Fachhandel Rettung. Sensoren, weitere Hightechbauteile ebenso wie andere empfindliche Technik am Mähroboter zu reparieren, lassen sich entsprechende Unternehmen gern ordentlich bezahlen.