Welches Raumklima hilft gegen Schimmel?

Mike Berg
2025-08-04 19:56:47
Anzahl der Antworten
: 14
Das optimale Raumklima herrscht bei 50 % relativer Luftfeuchte und 20 °C Raumtemperatur. Im Winter liegt die ideale Raumluftfeuchtigkeit niedriger als im Sommer. Durch einfache Maßnahmen lässt sich Schimmel vermeiden. Die Luftqualität verbessert sich – die Schlafqualität verbessert sich – das Raumklima verbessert sich. Darüber hinaus sollte eine zu niedrige Innentemperatur vermieden werden, da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft. Ein Hygrometer hilft beim lüften und erkennt potenzielle Gefahren für eine Schimmelbildung. Die Luftfeuchtigkeit ist zu hoch, lüften und das Wasser von den Fensterscheiben abwischen. Lüften und die Raumluftqualität steigt und die Schimmelbildung sinkt. Ein Keller sollte im Sommer nur früh morgens und spät abends für 10-15 Minuten gelüftet werden.

Lars Diehl
2025-08-04 18:10:42
Anzahl der Antworten
: 12
Raumluftfeuchtigkeit liegt ideal bei 50%. Unter 30% führt es möglicherweise zu Schleimhautaustrocknung und ab 60% besteht erhöchte Schimmelgefahr.
Täglich gelangen mehrere Liter Wasser durch das Wäschetrocknen, Duschen, Kochen, Schwitzen und Atmen in die Raumluft.
Über Schimmelpilze allgemein ist zu sagen, dass sie ein feuchtes Klima benötigen.
Durch Lüften regulieren wir die Luftfeuchtigkeit, jedoch gelangen weitere Partikel ins Zimmer.
Luftentfeuchter können vor einem Schimmelbefall schützen und nach einem Schimmelbefall einen weiteren verhindern.
Jedoch muss die Ursache der Feuchtigkeit bekämpft werden.
Ein weiteres Problem ist, dass beim Wegwischen des sichtbaren Teils häufig nach wenigen Tagen wieder zu sehen ist.
Besser ist daher, Schimmelbildung im Keim zu ersticken und gar nicht erst entstehen zu lassen.
Unser Tipp: Bevor Schimmel überhaupt entsteht: Luftentfeuchter oder Luftreiniger gegen Schimmel einsetzen.

Wiebke Hübner
2025-08-04 17:49:48
Anzahl der Antworten
: 14
Damit es gar nicht so weit kommt, ist vor allem eines wichtig: Jetzt im Winter ausreichend zu heizen, damit die Räume und vor allem die Wände nicht zu sehr abkühlen und die Luftfeuchtigkeit nicht zu sehr ansteigt. Achten Sie darauf, dass die Temperatur nachts nicht unter 18 Grad, tagsüber nicht unter 19 bis 20 Grad fällt, das empfiehlt das Umweltbundesamt. Außerdem sollte regelmäßig gelüftet werden. Pflanzen zählen zu den natürlichen Helfern gegen Schimmel, denn sie reduzieren Feuchtigkeit im Raum und reinigen die Luft. Insbesondere diejenigen, die die Luft filtern, Feuchtigkeit reduzieren und so das Raumklima verbessern. Der Gemeine Efeu kann Verunreinigungen aus der Luft filtern – darunter auch luftgetragene Schimmelsporen. Der Bogenhanf reduziert die Luftfeuchtigkeit im Raum, was wiederum vorbeugend gegen Schimmel helfen kann. Palmen nehmen durch ihre vielen Blätter jede Menge Feuchtigkeit auf und können so als Pflanze vorbeugend gegen Schimmel wirken. Der Schwertfarn absorbiert feuchte Luft und wirkt so zugleich vorbeugend gegen Schimmel. Der Schwertfarn reinigt außerdem die Luft und kann Abgase aus dieser herausfiltern. Einblatt reinigt und entfeuchtet die Luft.
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