Welches Material lässt keine UV-Strahlen durch?

Doris Straub
2025-07-28 20:41:14
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: 18
Leichte, transparente Stoffe aus Baumwolle oder Viskose lassen mehr Strahlung durch als Bekleidung aus Polyester und Polyester-Mischstoffen.
Je dichter das Gewebe, desto besser der Schutz.
Je kräftiger die Farben, desto besser der Schutz.

Mehmet Seiler
2025-07-28 20:01:54
Anzahl der Antworten
: 13
Ein T-Shirt aus heller Baumwolle lässt beispielsweise einen Teil der UV-Strahlen durch.
Engmaschiges Material schützt besser als weitmaschiges oder Stretch-Material, da weitere Maschen das Schutzniveau reduzieren und Strahlen durchkommen können.
Auch nasse Kleidung schützt weniger, weite Kleidung hingegen ist besser.
Waschen kann den USF* von Baumwolle erhöhen.
Kleidung mit einem USF* von 40+ bzw. 50+ entspricht den EU-Normen:
SF* 40+ bedeutet, dass 97,5 % der Strahlen geblockt werden.
Bei 50+ werden 98 % der Strahlen geblockt.
USF = UV-Schutzfaktor.
Diese Zahl gibt an, welcher Anteil der UV-Strahlen von einem Material geblockt wird.

Christa Jacobs
2025-07-28 19:19:01
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: 21
Synthetische und halbsynthetische Fasern wie Polyester oder Viskose sind die beste Wahl für den Sonnenschutz, ebenso wie dichte, schwere, dicht gewebte Stoffe wie Wolle, Denim oder Cord.
Natürliche und leichte Stoffe (denken Sie an gebleichte oder raffinierte Baumwolle, Krepp und Seide), die tendenziell dünner sind und mehr Licht durchlassen.
Ein weißes Baumwoll-T-Shirt für den Alltag hat nur einen UPF von etwa 5.
Ein Hemd mit einem UPF von 50 würde nur 1/50 zulassenth der UV-Strahlung der Sonne, um die Haut zu erreichen.
Dunkle oder helle Farben, einschließlich Rot, Schwarz und Marineblau, absorbieren mehr UV-Strahlen als hellere Farben wie Weiß und Pastell.
Je intensiver der Farbton, desto besser schützt die Kleidung.
Die Zahl gibt an, welcher Anteil der UV-Strahlen der Sonne den Stoff durchdringen kann.

Sören Gärtner
2025-07-28 16:34:12
Anzahl der Antworten
: 21
Ein Stoff muss einen UPF von 50 haben, um sich für die Skin Cancer Foundation zu qualifizieren Empfehlungssiegel.
Ein UPF von 30 bis 49 bietet einen sehr guten Schutz, während UPF 50+ als ausgezeichnet bewertet wird.
UPF misst die Menge an UV-Strahlung, die Stoffe durchdringen und Ihre Haut erreichen kann.
Dunkle oder helle Farben halten UV-Strahlen davon ab, Ihre Haut zu erreichen, indem sie sie absorbieren, anstatt sie durchdringen zu lassen.
Dicht gewebte Stoffe wie Denim, Segeltuch, Wolle oder Kunstfasern bieten mehr Schutz als hauchdünne oder locker gewebte Stoffe.
Ungebleichte Baumwolle enthält natürliche Lignine, die als UV-Absorber wirken.
Glänzende Polyester und sogar leichte Satinseiden können einen hohen Schutz bieten, da sie Strahlung reflektieren.
Mit chemischen UV-Absorbern oder Farbstoffen behandelte Hightech-Stoffe verhindern ein gewisses Eindringen von UV-Strahlen.
Ein weißes T-Shirt bietet nur mäßigen Sonnenschutz mit einem UPF von etwa 7.
Wenn dieses T-Shirt nass wird, bietet es nur einen UPF von 3!
Ein dunkles, langärmliges Jeanshemd kann einen UPF von etwa 1,700 bieten; im Wesentlichen ein vollständiger Sonnenschutz.