Was legt man unter einen Aufstellpool?

Enrico Berndt
2025-08-09 21:32:46
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: 14
Der Handel unterscheidet bei aufstellbaren Pools zwischen Frame Pools und aufblasbaren Pools.
Ein Stück Rasen oder Wiese als Untergrund für Ihren Pool empfiehlt sich nur für eine kurze Standzeit.
Wird der Pool direkt auf der Wiese aufgestellt, kann die Poolfolie durch kleine Steinchen und Äste beschädigt werden.
Dem kann durch eine spezielle Poolunterlage oder Bodenschutzplane vorgebeugt werden.
Eine Bodenschutzfolie oder Plane als Untergrund ist eine einfache Möglichkeit, empfiehlt sich allerdings ebenfalls nur bei einer kurzen Standzeit des Pools.
Sollten Sie sich für Sand als Untergrund entscheiden, empfiehlt sich ein Sand mit möglichst kleiner Körnung, wie zum Beispiel Quarzsand.
Benässen Sie den Sand und ziehen ihn eben ab.
Darauf legt man eine spezielle Bodenschutzfolie oder Poolunterlage.
Die Verwendung von Splitt oder Kies empfiehlt sich nur als Untergrund für Bodenplatten oder in Verbindung mit einer zusätzlichen Bodenschutzmatte.
Ein gepflasterter Untergrund ist mit einigem Arbeitsaufwand verbunden, eignet sich aber besonders, wenn der Pool den ganzen Sommer lang stehen soll.
Auf die gepflasterte Fläche wird eine Bodenschutzfolie gelegt.
Darauf kann nun der Pool aufgestellt werden, und dem Badespaß steht nichts mehr entgegen.

Heike Reichert
2025-07-31 13:48:14
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: 15
Eine Poolunterlage kommt über dem Untergrund und unter dem Pool.
Allgemein gibt es für Poolunterlagen drei wichtige Funktionen: Schutz der Poolplane vor Abreibung, eventuell auch vor Wurzeln oder Kleinstobjekten, Wärmedämmung und Erhöhung des Komforts.
Bodenplanen sind günstig in der Anschaffung und kommen in Frage, wenn es hauptsächlich nur darum geht, die Poolfolie zu schützen, insbesondere gegen Abrieb.
Poolvlies hat im Regelfall eine etwas bessere Schutzwirkung gegen Fremdobjekte und gibt es auch in Varianten, die kleine wärmedämmende Effekte aufweisen.
Poolmatten bestehen in den meisten Fällen aus EVA-Schaumstoff und sind in drei Dicken erhältlich: 4mm, 10mm und 12mm.
XPS Platten aus Styrodur sind sehr beliebt und ihre wärmedämmende Wirkung liegt im Fokus, aber sie sind weniger elastisch als Schaumstoff und geben også kaum einen Zugewinn hinsichtlich des Komforts.

Ewa Brunner
2025-07-24 01:07:26
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: 13
Es gibt spezielle Poolunterlagen und Poolmatten, die eine Art Schutzschicht zwischen Rasen und Pool aufbauen.
Dabei bestehen die Unterlagen auf einem speziellen Material, welches besonders belastbar und strapazierfähig ist und kann so eine Schutzbarriere darstellen.
In der Regel wird hier Polyethylen genutzt, da das Material unter anderem auch den Rasen vor zum Druck des Wassers schützt.
Rasenschutzvlies Zu guter Letzt gibt es noch das Rasenschutzvlies, dass Sie unter Ihrem Planschbecken verlegen können.
Die Vliesmatte schützt den Rasen vor Beschädigungen und Druckstellen und ist bei Garten- und Poolfans sehr beliebt.
Zudem hat auch sie den Vorteil, dass Wasser und Luft an den Rasen kommt und der Rasen so nicht von der Nährstoffversorgung abgeschnitten ist.
Poolmatten sind stabile Platten, die speziell für schwere Pools konzipiert wurden.
Sie werden unter dem Pool verlegt und bilden eine stabile Oberfläche.
Der Vorteil der Poolplatten ist, dass Sie Luft und Wasser an den Rasen lassen und so ein hervorragender Rasenschutz unter dem Pool sind.
Meist werden die Poolplatten aus Gummi oder Kunststoff angeboten und sind robust und langlebig.
Die beste Möglichkeit, aber auch die aufwändigste, ist ein Unterbau aus Paletten.
Denn auch wenn sich das mit den Poolmatten und Unterlagen toll anhört, bieten sie doch nur einen minimalen Schutz.
Wenn Sie Ihren Rasen gut schützen möchten, sollten Sie sich die Arbeit machen und einen Unterbau errichten.
Insbesondere bei größeren Pools mit einem Fassungsvermögen von bis zu 2.000 Litern kann der Paletten-Unterbau hilfreich sein.
Pools, die deutlich mehr Wasser fassen, könnten die Paletten jedoch beschädigen.
Durch den Unterbau mit Paletten haben Sie dann die Gewährleistung, dass nicht nur Luft, sondern auch etwas Licht an den Rasen kommt.
Der Unterbau kann jedoch eine gute Alternative sein, wenn Sie den Pool nicht immer verschieben oder versetzen können.
Sie sollten eine Poolmatte oder Ähnliches unterlegen, um den Pool vor Beschädigungen zu schützen.

Michaela Franke
2025-07-13 16:06:20
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: 17
Deinen neuen Pool solltest du niemals einfach so direkt auf den Rasen stellen.
Die Gefahr, dass der Untergrund uneben ist und der Pool dadurch über die Zeit Schaden nimmt, ist viel zu groß.
Stattdessen solltest du dir die Zeit nehmen, den Platz entsprechend vorzubereiten und den neuen Standort auszuheben:
Schnappe dir dazu einen handelsüblichen Spaten und hebe den Rasen flach unter der Oberfläche aus, sodass ein rasenfreier Bereich entsteht.
Achte darauf, dass der ausgehobene Bereich eben ist und nimm dir dafür eine lange Wasserwaage zu Hilfe.
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