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Kann man einen Pool mit Grundwasser füllen?

Enno Günther
Enno Günther
2025-08-21 04:40:21
Anzahl der Antworten : 19
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Ein Brunnen auf dem Grundstück zu haben, kann bei der Poolbefüllung praktisch sein. Brunnenwasser kann microbiologisch belastet sein. Das sollte von einem chemischen Untersuchungslabor vorher geprüft werden. Geprüft wird z.B. nach Coliforme Keime, Escherichia coli und Enterokokken. Im Brunnenwasser können neben Nitrat auch Eisenoxid, Ammonium oder Mangan enthalten sein. Das eisenhaltige Brunnenwasser kann aber trotzdem für den Pool verwendet werden. Dazu muss es aber entsprechend aufbereitet werden. Füllen Sie den Pool mit dem Brunnenwasser. Wenn mit Brunnenwasser nachgefüllt wird, z.B. nach einem Rückspülvorgang, sollte immer eine Entfernung von Trübungen im Schwimmbadwasser durch eine Bayrol Super Flock Plus Kartusche im Skimmer vorgenommen werden.
Birgitt Michels
Birgitt Michels
2025-08-15 03:57:10
Anzahl der Antworten : 18
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Das Befüllen des Swimmingpools mit Brunnenwasser ist grundsätzlich möglich und die Kosten hierfür deutlich geringer. In Deutschland gibt es viele Hausbesitzer, die einen Brunnen besitzen und diesen zur Wasserversorgung nutzen, wobei das Brunnenwasser im Vergleich zu Leitungswasser nicht die gleiche Qualität aufweist bzw. lokal diverse Verunreinigungen enthalten kann und dadurch einer besonderen "Nachbearbeitung" bedarf. Zum Beispiel können sich gelöste Metalle wie Nitrat, Eisenoxid, Ammonium und Mangan im Füllwasser befinden und zu farbigen Ausfällungen führen. Deshalb ist es in den allermeisten Fällen notwendig, direkt nach einer Befüllung mit Brunnenwasser, dem Schwimmbecken weitere chemische Mittel beizugeben. Das Befüllen bzw. Nachfüllen des Schwimmbeckens mit Brunnenwasser stellt eine gute Alternative zum Leitungswasser dar, wenn der erweiterte Pflegeaufwand in Kauf genommen wird.
Heiderose Bischoff
Heiderose Bischoff
2025-08-07 04:48:36
Anzahl der Antworten : 14
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Wenn du auf Nachhaltigkeit setzt, empfehlen wir dir, deinen Pool mit Grundwasser zu füllen. Grundwasser enthält viele Mineralstoffe und Eisen. Wenn du Grundwasser zum Füllen deines Pools nimmst, kann das Wasser eine bräunliche oder gelbliche Farbe bekommen. Das kommt daher, dass Eisen sich mit Chlor und Sauerstoff mischt. Dadurch entsteht Eisenoxid. Mit anderen Worten: Es kommt zur Rostbildung. Ob sich dein Poolwasser tatsächlich braun oder gelb verfärbt, hängt unter anderem von der Zusammensetzung des Bodens ab, aus dem das Grundwasser hochgepumpt wird. Ist dir Nachhaltigkeit wichtig, dann kannst du am besten direkt alle Werte deines Poolwassers unter Kontrolle halten. Es ist wichtig, zunächst für den richtigen pH-Wert zu sorgen und gut zu filtern. Wenn du mit der Behandlung des braunen oder gelben Wassers beginnst, solltest du das Filtermaterial unbedingt mehrmals täglich reinigen.
Alwine Schwab
Alwine Schwab
2025-07-27 10:49:39
Anzahl der Antworten : 13
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Ja, wenn durch das Brunnenwasser keine Gesundheitsgefahr für die Kinder besteht. Ob das eigene Brunnenwasser zum Befüllen eines Pools oder Planschbeckens geeignet ist, kann von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst werden: Bakterien im Brunnenwasser Gerade durch die Zunahme an Starkregenfällen stellen wir eine höhere Belastung mit Bakterien im Brunnenwasser fest. Poolwasser sollte hygienisch einwandfrei sein. Ist das Brunnenwasser mit E.coli belastet, so ist es nicht für die Nutzung im Pool geeignet. Wenn wir bei der Brunnenwasseranalyse eine Belastung festgestellt hat, senden wir Ihnen eine Checkliste zur Suche von möglichen Ursachen zu.
Kathrin Wulf
Kathrin Wulf
2025-07-19 13:39:25
Anzahl der Antworten : 16
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Wenn Sie Ihren Pool mit Brunnenwasser füllen wollen, spricht eigentlich nichts dagegen. Brunnenwasser ist deutlich günstiger als Leitungswasser und gerade bei großen Pools lässt sich auf diese Weise viel Geld sparen. Dennoch sollten Sie nicht einfach so Ihren Pool mit dem Wasser füllen, da es verschiedenste Metalle, Verunreinigungen und sogar Bakterien enthalten kann. Aus diesem Grund müssen Sie vor der Befüllen das Brunnenwasser erst einmal überprüfen, um sich einen Überblick über die Zusammensetzung zu machen. Danach können Sie je nach Beschaffenheit des Wasser die notwendigen Aufbereitungsmaßnahmen einläuten. Im Brunnenwasser können sich nicht nur metallische Bestandteile oder Mineralien befinden, die problemlos entfernt werden können und keine wirkliche Gefahr für Sie darstellen. Ein viel größeres Problem stellen Krankheitserreger dar, die durch die Nähe zu Kläranlagen oder landwirtschaftlichen Betrieben und Höfen dauerhaft das Grundwasser belasten. Zu diesen gehören: Escherichia Coli Enterokokken Legionellen. Diese Bakterien sind gefährlich für Menschen und können sich daher negativ auf Ihre Gesundheit und die Ihrer Badegäste auswirken. Zudem kann sich die Wasserqualität durch diese verschlechtern. Aus diesem Grund bietet sich Brunnenwasser deutlich besser an, wenn es nur von Metallen und Mineralien belastet ist. Es wird einfach über spezielle Mittel gereinigt und kann danach wie gewohnt verwendet werden.