Was ist die perfekte Wasserhärte?

Anja Scharf
2025-08-05 02:21:29
Anzahl der Antworten
: 23
Wenn Ihr weiches (< 7 °dH) oder mittleres Wasser (7 – 14 °dH) habt, müsst Ihr Euch keine Gedanken machen.
Die Wasserhärte kann dabei so genau eingestellt werden, dass es von da an immer im optimalen Härtebereich zwischen 8 und 9 °dH liegt.
Denn bei zu viel Kalzium und Magnesium im Wasser sind mögliche Schäden in der Trinkwasser- und der Heizungsanlage fast schon programmiert.
Das führt in Verbindung mit Wärme zu Kalkablagerungen, durch die sich Rohrleitungen oder sogar der Wärmetauscher an der Heizung zusetzen können.
Bei einer Wasserhärte von 14 bis 21 °dH oder sogar noch höher sieht das aber anders aus.
Dann solltet Ihr mit einem SHK-Fachmann sprechen, wie man das Wasser enthärten kann.
Das geschieht zum Beispiel ganz einfach über sogenannte Ionentauscheranlagen.
In denen wird das harte Wasser über ein spezielles Regeneriersalz geleitet und Kalzium- und Magnesium-Ionen (also: Kalk) durch „weiche“ Natrium-Ionen ersetzt – das Wasser wird „weicher“.
Dieses Wasser fühlt sich sehr angenehm auf der Haut an, und Ihr braucht sogar weniger Wasch- und Spülmittel.
Lasst Euch von Eurem Heizungsbauer oder Sanitärspezialisten beraten, welche Enthärtungsanlage für Euren Bedarf optimal ist, um die Wasserhärte zu verringern.
Für die Heizung aber gilt davon unabhängig: Bitte auf keinen Fall selber Wasser nachfüllen!
Die hoch effizienten Wärmetauscher in modernen Brennwertheizungen sind sehr kompakt aufgebaut.
Das heißt, darin befinden sich dicht an dicht Rohre mit vergleichsweise geringem Durchmesser, durch die das Wasser geführt wird.
Die können sich bei zu hartem Wasser eventuell zusetzen.

Sigrun Hoppe
2025-08-05 01:01:57
Anzahl der Antworten
: 13
Die optimale Wasserhärte liegt etwa bei 8,3 – 8,4 °dH.
Dadurch ist die ausreichende Löslichkeit von Seifen gegeben.
Gleichzeitig werden Ihre Maschinen geschont und Kalkflecken können kaum entstehen.
Wie oben beschrieben, ist weder zu weiches Wasser noch zu hartes Wasser ideal.
Wenn Sie komplett enthärtetes Wasser verwenden, also Wasser mit einem Härtegrad von 0 °dH, kann das auch Nachteile mit sich bringen.
Seifen können sich unter Umständen nicht mehr so leicht auflösen und Waschmittel könnten allzu stark aufschäumen.
Deshalb ist es wichtig, den Härtegrad des Wassers optimal einzustellen.

Berthold Haag
2025-08-04 23:31:01
Anzahl der Antworten
: 13
Laut Experten liegt die optimale Wasserhärte zwischen 8,3 und 8,4 Grad deutscher Härte. In diesem Bereich sinkt das Risiko der Kalkbildung. Auf diese Weise werden Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Wasserkocher geschont. Auch Zimmerpflanzen bevorzugen weicheres Wasser. Darüber hinaus profitieren die Armaturen im Badezimmer und in der Küche von einer mittleren Wasserhärte. Zudem besteht eine hohe Löslichkeit von Seifen. Die gute Nachricht vorweg: Weder zu weiches noch zu hartes Wasser ist gesundheitsschädlich. Dennoch kann es sich lohnen, eine optimale Wasserhärte zu erzeugen.

Franco Bischoff
2025-08-04 23:29:26
Anzahl der Antworten
: 7
Der ideale Härtegrad für Kaffee und Tee liegt bei etwa 8 Grad deutscher Härte (°dH).
Der pH-Wert sollte sich ebenfalls möglichst neutral bei etwa 7 befinden.
Experten empfehlen daher bei der Zubereitung von Kaffee, ein Wasser mit etwa 8 Grad deutscher Härte (°dH).
Die durchschnittliche Wasserhärte in Deutschland liegt bei etwa 16 °dH.
Um die Wasserhärte für die Zubereitung von Tee oder Kaffee zu reduzieren, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Die Anlagen der JUDO i-soft Reihe gleichen zudem Schwankungen in der Qualität des eingehenden Wassers vollautomatisch aus.
Weich: < 8,4 °dH
Mittel: 8,4 bis 14 °dH
Hart: > 14 °dH
Sehr weich: 0 bis 7 °fH
Weich: 7 bis 15 °fH
Mittelhart: 15 bis 25 °fH
Ziemlich hart: 25 bis 30 °fH
Hart: 30 bis 38 °fH
Sehr hart: > 38 °fH
Volles Aroma dank der geeigneten Wasserhärte
Eine Tasse Kaffee besteht zu etwa 96 Prozent aus Wasser.
Um das bestmögliche Aroma aus dem gemahlenen Pulver herauszuholen, eignet sich weder zu hartes noch zu weiches Wasser.