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Ist Zitronensäure gut für den Pool?

Nicolas Jordan
Nicolas Jordan
2025-09-03 00:02:28
Anzahl der Antworten : 12
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Noch effektiver als Essig ist Zitronen- oder Limettensaft als Poolreiniger. Denn die Zitronensäure wirkt gegen so ziemlich alles: Kalkablagerungen und Schmutz entfernst du damit ebenso wie Rost. Um die Zitronen zur Reinigung zu nutzen, mischst du Zitronensaft oder -säure mit Wasser in eine Tasse mit Salz und trägst die Mischung auf.
Ingeburg Brinkmann
Ingeburg Brinkmann
2025-08-24 17:32:15
Anzahl der Antworten : 16
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Wirklich etwas Besonderes: Zitronensäure als natürliche Basis für einen pH Senker. Viele Pooldesinfektionsmittel wirken nur innerhalb einer gewissen Spanne des pH Bereiches. Im Regelfall ist das der Bereich zwischen 7,0-7,4. Befindet sich der Wert deutlich darüber, dann sinkt die Effizienz der Desinfektionsmittel rapide ab. Deutlich zu hohe pH Werte können zusätzlich zu Hautreizungen führen, was das Badevergnügen natürlich stark trübt. Auch kann das Wasser trübe werden, weil es vermehrt zu Kalkablagerungen kommt. Als wäre das nicht genug, behindert ein deutlich abweichender pH Wert auch eventuell eingesetzte Flockungsmittel bei ihrer Arbeit. pH-Senker werden also immer dann eingesetzt, wenn der pH-Wert gesenkt werden muss. Dieser organische pH Senker sollte nicht für Salzwassersysteme verwendet werden.
Raimund Thomas
Raimund Thomas
2025-08-16 07:58:10
Anzahl der Antworten : 15
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Statt herkömmlichem Poolreiniger mit Chemie läßt sich darüber hinaus Zitronensäure nutzen. Damit kann man übrigens fast alles in einem Pool wegbekommen, was unerwünscht ist: Ablagerungen von Kalk, Schmutz und Rostrückstände. Um den optimalen Effekt zu erreichen, mischt man Zitronensäure mit Wasser und Salz. Wichtig bei allen Hausmitteln zu beachten ist jedoch, dass diese niemals alleinig eingesetzt werden können. Das ist schlichtweg nicht ausreichend, um entsprechende Effekte zu erzielen. Essenziell ist immer die Kombination mit einer Sandfilteranlage.
Adele Kessler
Adele Kessler
2025-08-07 18:23:29
Anzahl der Antworten : 20
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Zitronensäure kann verwendet werden, um den pH-Wert im Pool zu senken. Gib 200 Gramm Zitronensäure auf zehn Kubikmeter Wasser und mische das Wasser anschließend gut durch, um den pH-Wert im Pool zu senken. Bei der Anwendung von Hausmitteln ist jedoch Vorsicht geboten. Halte dich an die Dosierungsvorschläge. Eine Überdosierung kann den pH-Wert stark beeinflussen und wirkt sich negativ auf die Qualität des Poolwassers aus.
Katja Keßler
Katja Keßler
2025-08-07 18:01:21
Anzahl der Antworten : 18
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Zitronensäure ist gut für den Pool, um Kalk zu entfernen. Um den Kalk in seine Bestandteile Kalzium, Kohlenstoff und Sauerstoff aufzulösen, empfehle ich ein altes und völlig unbedenkliches Hausmittel, dass zudem eine in der Natur häufig vorkommende Substanz ist: Zitronensäure. Damit schaffen Sie am Poolboden kurzzeitig einen pH-Wert im sauren Milieu, der basische Kalk wird neutralisiert und löst sich auf. Auf die Pool- oder Teichbiologie hat eine solch geringe Konzentration von Zitronensäure keinen Einfluss, eine Änderung des pH-Werts im Pool ist in der Regel nicht messbar. Allerdings sollten Sie Zitronensäure nicht benutzen, wenn Sie Fische im Pool haben und bitte auch nicht im Pflanzbereich. Alle Folienmaterialien sind säurefest.
Maximilian Scharf
Maximilian Scharf
2025-08-07 17:20:56
Anzahl der Antworten : 16
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Zitronensäure kommt zwar in der Natur vor, wird aber als Zusatzstoff künstlich hergestellt, also doch "Chemie". Ausserdem glaube ich nicht, dass Zitronensäure gegen Bakterien, Algen und Schimmel wirkt. Oder man müsste so hohe Konzentrationen verwenden im Pool, dass das Wasser auch für die menschliche Haut schädlich wäre. Chlor wird im Poolwasser zur Desinfektion verwendet, da es effektiv Bakterien, Algen und andere Organismen abtötet, die sich in warmem Wasser vermehren können. Zitronensäure hingegen ist kein Desinfektionsmittel, sondern eine organische Säure, die in Zitrusfrüchten vorkommt. Sie wird oft als Lebensmittelzusatzstoff verwendet und hat keine desinfizierende Wirkung wie Chlor. Die Bakterien kichern sich eines, wenn auch langsam, Kalk im Wasserkocher wird entfernt mit Zitronensäure. Auf unserer Haut leben Bakterien bei einem Säuregrad von 5,5.
Björn Benz
Björn Benz
2025-08-07 15:03:14
Anzahl der Antworten : 23
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Die korrekte Dosierung der Substanz erhalten Sie in der Regel in der Anleitung / Beipackzettel des pH-Minus-Produktes. Diese gibt an, welche Menge an Zitronensäure pro m³ Poolvolumen zugesetzt werden muss, um den pH-Wert in 0,1er-Schritten zu senken. Das Besondere an Zitronensäure: Sie ist ein organisches Molekül, das in praktisch jedem Organismus vorkomft und stellt daher keine Umweltgefahr dar. Stattdessen ist die Substanz vollständig biologisch abbaubar und zusätzlich lässt sich Zitronensäure noch zur Vermeidung von Algenwachstum und zur Reinigung des Wassers von Trübungen einsetzen. Auch Beläge von Kalk und anderen mineralischen Rückständen kann die Säure entfernen. Dabei ist die Säure besonders gut in Kombination mit einer mechanischen Behandlung einsetzbar, z. B. wenn man einen eingewinterten oder stark verschmutzten Pool nach Ablassen des Wassers zur Grundreinigung abschrubbt. Die pH-Regulierung im Pool ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der Wasserqualität. Diverse Desinfektionsmethoden haben einen engen pH-Bereich, in welchem sie optimal funktionieren. So ist bei der Verwendung von chlorhaltigen Mitteln ein pH von 7,0 bis 7,4 notwendig, um die maximale Wirkung zu erzielen. Auch für die Gesundheit der Badegäste und die optimale Hautverträglichkeit ist dieses neutrale pH-Spektrum wichtig. Zitronensäure kommt als pH-Senker („pH-Minus“) zum Einsatz, wenn der gemessene pH-Wert zu hoch ist. Gleichzeitig wirkt Zitronensäure als Puffersubstanz und hilft, den pH-Wert zu stabilisieren.