:

Wie kann ich Holz winterfest machen?

Heidrun Rieger
Heidrun Rieger
2025-06-14 02:58:17
Anzahl der Antworten: 2
Holzarten Bereits mit der richtigen Auswahl der Holzart ist oft schon ein wirksamer Holzschutz von „Natur aus“ enthalten. Heimische Hölzer sollten bereits eine Druckimprägnierung aufweisen. Kesseldruckimprägniertes Schichtholz ist besonders bei der Verwendung für tragende Balken und Pfosten für die Sichtschutzwand, die Pergola, den Holzzaun und das Garten- oder Gerätehaus wichtig. Das betrifft auch den Bau eines Carports. Für Holzmöbel oder Terrassen wird Hart- oder Weichholz als Massivholz verwendet. Harthölzer sind: Eiche Buche Tropische Holzarten (Mahagoni, Teak, Eukalyptus, Bangkirai) Das exotische Hartholz Teak ist durch sein Wachstum und seinen Ölgehalt extrem Wasser abweisend und witterungsbeständig. Weichhölzer sind: Kiefer Fichte Lärche Massivhölzer werden meist werkseitig mit einer Grundierung vorbehandelt. Im Außenbereich sollte generell nur imprägniertes Holz zum Einsatz kommen. Der beste „Holzschutz“ im Winter ist für Holzmöbel der trockene, kühle Raum im Gartenhäuschen, in der Garage oder im Keller des Wohnhauses. Alternativ gibt es verschiende Möglichkeiten um Hölzer winterfest zu machen. Holzmöbel sollten am besten vor Wintereinbruch mit einem feuchten Tuch gesäubert und mit pflegendem Öl imprägniert werden. Unter den wind- und wetterfesten Schutzhüllen (Befestigungen beachten) überstehen sie dann unbeschadet die kalten Wintermonate. Auch Teakholzmöbel sollten vor dem „Einölen“ mit speziellem Holz- oder einfachem Speiseöl gründlich von Verschmutzungen gereinigt werden. Hier ist der Einsatz einer Bürste und lauwarmen Seifenlause erforderlich, um die Maserungen sauber zu halten. Wichtig: Nicht nur die Holzflächen säubern, sondern auch die Scharniere, Schraubverbindungen und Verbindungsschienen der Holzmöbel. Etwas Öl hält die „Gelenke“ der Gartenmöbel beweglich. Der direkte Bodenkontakt ist für Holz „tödlich“. Einschlaghülsen für Pfosten, Holzkübel auf steinigen Untergrund und die Holzbank zumindest auf Gehwegplatten stellen – das sind Schutzmaßnahmen im Bodenbereich in jeder Jahreszeit.
Dennis Bartsch
Dennis Bartsch
2025-06-04 09:05:34
Anzahl der Antworten: 1
Um die ursprüngliche Holzfarbe wiederherzustellen gibt es deswegen sogenannte „Refresher“. Eine anschließende Ölbehandlung schützt die Oberfläche dann wieder wirksam gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlung. Es enthält einen CARE Deck & Teak Cleaner und ein ECO Deck & Teak Oil. Natürlich können hiermit nicht nur die Terrasse, sondern auch alle anderen Außenhölzer, wie Carport oder Zaun, behandelt werden.
Julia Nagel
Julia Nagel
2025-06-04 04:57:18
Anzahl der Antworten: 7
Bevor die nass-kalte Zeit beginnt, solltest du Holz im Garten rechtzeitig winterfest machen. Ob du Gartenmöbel im Freien überwintern kannst, hängt davon ab, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Harthölzern wie Teak, Eiche, Eukalyptus, Robinie oder Zeder macht Feuchtigkeit relativ wenig aus. Du kannst sie im Freien lagern – am besten unter einem Dach oder einer Schutzhülle. Wenn du sie mit einer Schutzhaube abdeckst, achte darauf, dass sie atmungsaktiv ist, sonst sammelt sich Schwitzwasser, das den Möbeln schadet. Gartenmöbel aus Weichhölzern wie Fichte und Kiefer hingegen vertragen keine ständige Feuchtigkeit, die solltest du in einem geschlossenen Raum lagern. Wichtig ist, dass der Lagerraum trocken ist, keinen großen Temperaturschwankungen unterliegt und regelmäßig belüftet wird, damit sich kein Kondenswasser und somit Schimmel bildet. Auch Gartenhäuser, Carports, Sichtblenden und weitere Holzobjekte im Garten solltest du vor dem Beginn der nass-kalten Jahreszeit winterfest machen. Prüfe die Holzobjekte zunächst auf Schäden am Schutzanstrich des Holzes. Etwaige Löcher und Risse kannst du zum Beispiel mit Holz Reparatur Spachtel reparieren. Streiche anschließend das Holz mit einer Holzschutz-Lasur.