Wie gesund ist Wasser fürs Herz?
Heinrich Schaller
2025-08-21 08:40:48
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: 18
Flüssigkeit hilft dem Herzen, das Blut effizient zu pumpen, unterstützt die Funktion der Blutgefäße und regelt den Kreislauf. Die Wissenschafter empfehlen eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von 6 bis 8 Tassen für Frauen und 8 bis 12 Tassen für Männer. Sie deuten daraufhin, dass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr während des gesamten Lebens nicht nur die lebenswichtigen Körperfunktionen unterstützt, sondern auch das Risiko schwerer Herzprobleme in der Zukunft verringern kann.
Lilly Strauß
2025-08-10 23:24:52
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: 17
Ein einfacher Bluttest könnte der Anfang sein, er könnte "Menschen identifizieren, die von grundlegenden Anpassungen des Lebensstils profitieren könnten – wie mehr Wasser zu trinken, was den Natriumspiegel senkt."
Was der Natriumspiegel verrät: Natriumspiegel 140–142 mmol/l waren mit einem um 13 % höheren Risiko für Bluthochdruck verbunden.
Werte über 143 mmol/l waren mit einem um 29 % höheren Bluthochdruckrisiko und einem um 20 % höheren Risiko für Herzinsuffizienz verbunden.
Eine hohe Salzdosis lässt den Druck in den Blutgefäßen ansteigen.
Das Natrium bindet Wasser und erhöht damit das Volumen des Blutes.
Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt.
Christa Jacobs
2025-08-02 01:38:44
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: 21
Wer nicht ausreichend trinkt, läuft womöglich eher Gefahr, später eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) zu entwickeln. "Ähnlich wie die Reduzierung des Salzkonsums sind auch ausreichender Wasserkonsum und Flüssigkeitszufuhr Möglichkeiten, unser Herz zu unterstützen und das langfristige Risiko für Herzerkrankungen zu verringern", sagte Natalia Dmitrieva von den National Institutes of Health in Maryland. Vorangegangene Untersuchungen hatten bereits auf einen Zusammenhang zwischen Dehydratation (Austrocknung) und einer sogenannten Herzfibrose hingewiesen, einer Verdickung und Verhärtung der Herzmuskulatur. Der Flüssigkeitsanteil im Blut beeinflusst die Herz-Kreislauffunktion auf verschiedene Weisen. Dazu gehören die Effizienz, mit der das Herz Blut in den Kreislauf pumpt, ebenso wie die Funktion der Blutgefäße und der Blutdruck. Allerdings nähmen viele Menschen deutlich weniger Flüssigkeit zu sich, als sie benötigen, schreiben die Forschenden. Die Empfehlungen liegen bei 1,6 bis 2,1 Litern für Frauen sowie 2 bis 3 Litern für Männer am Tag – abhängig von der Veranlagung und dem Körpergewicht. Wer beim Sport oder aufgrund von Hitze schwitzt, benötigt entsprechend mehr Flüssigkeit.
Constanze Wiedemann
2025-08-02 00:14:12
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Gesunde Menschen sowie Herzpatientinnen und -patienten können unbesorgt Trinkwasser trinken – auch wenn es kalkhaltig ist. Die Frage, ob ein hoher Gehalt an Kalk im Trinkwasser mit der Verkalkung der Herzkranzgefäße in Verbindung steht, lässt sich mit einem klaren Nein beantworten. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Kalk über das Trinkwasser und dem Verkalken der Herzkranzgefäße. Verkalkte Gefäße sind die Folge verschiedener Erkrankungen, die meist durch einen ungesunden Lebensstil entstehen. So begünstigen eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum unter anderem Bluthochdruck, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), hohe Cholesterinwerte (Blutfettwerte). Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Kalkablagerungen in den Gefäßwänden sind nicht die Folge von kalkhaltigem Wasser.
Franziska Gerlach
2025-08-01 21:07:56
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: 17
Schwimmen tut Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen gut. Regelmäßige Bewegung ist das ideale „Medikament“ zur Besserung der Herzgesundheit. Als Ausdaueraktivität ist Schwimmen wie andere Ausdauersportarten auch zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck sehr gut geeignet und kann Patienten vor einer Verschlechterung ihrer Herz- oder Kreislauferkrankung schützen. Schwimmen ist für die meisten Herzpatienten zu empfehlen – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Auch bei Patienten mit einer Herzinsuffizienz ist moderate Belastung wie zum Beispiel beim Schwimmen langfristig vorteilhaft.