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Was passiert, wenn man bei einer LED Plus und Minus vertauscht?

Magnus Maurer
Magnus Maurer
2025-07-07 19:46:23
Anzahl der Antworten: 7
Leuchtdioden sollten auch nicht auf Dauer verpolt werden. Leuchtdioden richtig polen Leuchtdioden sind auch Dioden und daher eine Art Einweg- oder Rückschlagventil: Strom kann in einer Richtung durch, andersrum aber nicht. Daher muss man bei LEDs Plus und Minus richtig herum anschließen, sonst leuchten sie nicht. Es gibt an jeder LED eine Kathode (-) und Anode (+), wo man was findet, kann man dem Datenblatt der LED entnehmen. Bei 3mm oder 5mm LEDs ist meist der kürzere Anschluß die Kathode, zusätzlich ist das Gehäuse der LED an der Seite der Kathode abgeflacht. Bei SMD LEDs ist manchmal ein Pfeil-Symbol auf die Rückseite der LED gedruckt, wobei die Spitze des Pfeils die Kathode markiert. An den meisten unserer verkabelten LEDs ist das rote Kabel Plus bzw. Anode, und schwarz die Kathode bzw. Minus.
Caroline Anders
Caroline Anders
2025-07-07 18:17:23
Anzahl der Antworten: 9
Bei Dioden ist es wichtig, über die Polarität Beschied zu wissen und die Plus und Minus Anschlüsse nie zu vertauschen. Dioden sind die Eingahnstrasse für Elektronen und wir wissen ja alle aus Erfahrung mit der Polizei, dass bei Einbahnstrassen die Flussrichtung von grosser Wichtigkeit ist. Die Durchlassrichtung wird durch den Pfeil im Symbol angezeigt. Der Strom durch die Diode fliesst in Pfeilrichtung von Plus nach Minus. Wenn die Spannung VD negativ ist, versucht der Strom in Sperrrichtung durch die Diode zu fliessen. Die Diode lässt den Strom in dieser Flussrichtung aber nicht durch und geht in den hochohmigen Sperrbetrieb. Im Sperrbetrieb fliesst nur ein sehr kleiner Leckstrom von wenigen nA. Immer wieder passiert es dem Elektroniker, dass eine LED nicht leuchtet, weil er sie mit der falschen Polung eingelötet hat. Auch bei der LED kommt es auf die Polung an. Das Symbol der Leuchtdiode ist das Selbe wie das der Diode, aber um zwei kleine Pfeile ergänzt. Entsprechend ist auch die Polung der LED gleich wie bei der einfachen Diode. Der Strom fliesst in Pfeilrichtung durch das Bauteil. Eine Leuchtdiode wird in Durchlassrichtung betrieben. Der Strom muss also beim Plus in die LED eintreten und beim Minus austreten. Die Diodenspannung muss von Plus nach Minus kleiner werden. Am Gehäuse der LED erkennt man eine abgeflachte Seite am Linsensockel. Diese flache Knate kennzeichnet die Kathode. Betrachtet man die Beide der LED, sieht man, dass die Diode ein langes Bein hat und ein kurzes Bein. Das kurze Bein ist die Kathode. Einfach zu merken ist das, weil die Wörter kurz und Kathode beide mit einem K beginnen.
Marlies Albers
Marlies Albers
2025-07-07 17:12:00
Anzahl der Antworten: 7
Nix passiert dann, solange es nur ein Plus und ein Minus ist, wenn den gelb grünen noch mit anklemmst irgendwo dann kommts drauf an wo. Da es sich beim üblichen Haushaltsstrom um Wechselstrom handelt, passiert beim Verwechseln der Phasen nichts. Sollte die Lampe jedoch einen Masseanschluss haben, könnte das Gehäuse beim Anschluss von Phase ans Gehäuse unter Strom stehen. Da die Glühlampe keine Polung aufweist, da in ihr einfach nur ein Draht als elektrischer Wiederstand ist, ist es auch absolut egal, wo welches Kabel angeschlossen wird. Außerdem handelt es sich um Wechselstrom, der wechselt die Polarität eh. Nichts. Es ist doch auch egal wierum du den Stecker ensteckst, da weißt du auch nie welcher Draht auf den anderen trifft. Wenn Du blau mit braun vertauschst, passiert gar nix und alles funktioniert. Nur der gelb/grüne darf nicht an die anderen Kabel, dann hauts die Sicherung bzw. den FI raus. Das ist zwar etwas einfach erklärt, trifft aber den Kern der Sache. Eigentlich müßte man hier anfangen über Neutral- und stromführende Leiter zu referieren. Aber interressant wieviele echt meinen das es dann einen kurzen gibt.
Henri Popp
Henri Popp
2025-07-07 15:58:14
Anzahl der Antworten: 3
Wenn über die Led in Sperrichtung eine höhere Spannung als angegeben angelegt wird, erhöht sich auch die Leistung. Die kann durchschmörgeln aber auch sehr niederohmig werden, wodurch unter Umständen auch andere angeschlossene Bauteile in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Es kann genauso gut sein, dass überhaupt nichts passiert. In Sperrrichtung betrieben soll zuerst die normale Diode sperren, fällt diese aus welchen Gründen auch immer aus, wird die Betriebsspannung zuerst über den Vorwiderstand etwas gesenkt bevor diese auf die Leds trifft. Der Spannungsabfall der normalen Diode muss in der Berechnung des Vorwiderstand mit einfließen.