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Wie kann ich die Wetterseite meiner Fassade schützen?

Hans-Jörg Stein
Hans-Jörg Stein
2025-09-07 06:08:59
Anzahl der Antworten : 14
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Um die Fassade zu schützen, sollte bereits beim Neubau oder der Sanierung vorgesorgt werden. Um die mineralische Putzschicht der Fassade bestmöglich zu schützen, kann beispielsweise eine hydrophobe (wasserabweisende) Imprägnierung aufgetragen werden. Für den Fassadenschutz bietet sich insbesondere bei älteren Gebäuden eine Mineralfarbbeschichtung an. Vertrauen Sie beim Fassadenschutz den Fachleuten von FIRA Fassaden. Vereinbaren Sie ein kostenloses, unverbindliches Fachberatergespräch oder einen Termin für eine Fassadenanalyse.
Marc Breuer
Marc Breuer
2025-09-07 05:11:23
Anzahl der Antworten : 18
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Wie bei allen anderen Seiten gilt auch an der Wetterseite, den Sockel wie ggf. den Keller perfekt gegen Feuchtigkeit isoliert und schützt. Das Auftragen der SAKRET Dichtungsschlämme hilft wie im Folgenden gezeigt bei dem Abdichten im Fundament- bzw. Sockelbereich. Die Dichtungsschlämme wird in einem sauberen Gefäß mit sauberem, kalten Leitungswasser unter ständigem Rühren homogen angemischt. Je nach gewünschter Konsistenz Wasser hinzugeben. Die Dichtungsschlämme wird auf einen vorgenässten Untergrund aufgetragen. Die Dichtungsschlämme sollte vor direkter Sonneinstrahlung, Schlagregen, Zugluft sowie zu hohen oder zu niedrigen geschützt werden.
Hans-Otto Hoppe
Hans-Otto Hoppe
2025-09-07 05:03:33
Anzahl der Antworten : 7
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Mit speziellen Materialien oder Versiegelungstechniken könne Eigentümer die Fassade vor dem Eindringen von Feuchtigkeit schützen. Zu den baulichen Maßnahmen zählen beispielsweise Vordächer. Terrassenüberdachungen verhindern, dass der Regen an dieser Stelle bis zur Hauswand vordringt. Wichtig ist auch, dass Regenablaufrohre so gelegt sind, dass das Regenwasser nicht direkt an der Hauswand versickert. Klinker und Holz können durch bestimmte Lasuren vor einem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden. Beim Putz kommt es darauf an, ein Produkt zu wählen, welches eine maximale Feuchtigkeitsundurchlässigkeit bietet. Es besteht auch die Option, die Fassade zu imprägnieren. Dieser Vorgang heißt "Hydrophobierung” und bewirkt, dass spezielle wasserabweisende Präparate in das Mauerwerk eindringen und das Gebäude faktisch versiegeln. Die wasserabweisende Schicht bietet noch einen weiteren Vorteil. Verputzte Fassaden neigen dazu, im Laufe der Jahre zu verschmutzen. Die Hydrophobierung stellt eine langfristige Lösung dar, die nur etwa alle zehn Jahre erneuert werden muss. Holzfenster sollten entsprechend imprägniert werden. Generell gilt für Holz- und Kunststoffrahmen gleichermaßen, dass eine regelmäßige Überprüfung der Dichtigkeit wichtig ist. Auch bei Kunststofffenstern kommt es vor, dass starker Wind den Regen zwischen Blendrahmen und Fensterflügel durchdrückt. Für alle Fenster, unabhängig davon, ob sie sich auf der Wetterseite, der Südseite oder anderen Seiten des Hauses befinden, ist es wichtig, die Dichtgummis regelmäßig zu pflegen, um die Dichtigkeit zu wahren und poröse, feuchtigkeits- und luftdurchlässige Stellen zu vermeiden.
Bianca Engel
Bianca Engel
2025-09-07 04:51:54
Anzahl der Antworten : 12
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Zum Schlagregenschutz gehören Anstrich- und Putzsysteme zum Wetterschutz, aber auch konstruktive Details wie ein großer Dachüberstand. Den besten, nachhaltigsten und wartungsärmsten Schlagregenschutz bietet ein üppiger Dachüberstand. Die Risse sowohl im Holz als auch an den Übergängen von Holz zu Mauerwerk müssen mit geeigneten Materialien verschlossen werden. Größere Spalten am Übergang zwischen Holz und Mauerwerk werden mit Kalkputz verschlossen, in größere Risse im Holz werden Späne oder Keile eingeschlagen. Kleinere beziehungsweise verbleibende Risse werden mit naturfaserverstärkten Lehmprodukten verschlossen. Der Spritzlehm ist fertig angemischt im Schlauchbeutel erhältlich. Aufgetragen wird er in Form eines konturfolgenden Innenputzes – bei Bedarf auch faser- oder gewebearmiert – und zwar nicht die Unebenheiten ausgleichend, sondern in gleichmäßiger Schichtstärke die Risse überbrückend.