:

Wie aufwendig ist ein Naturpool?

Hanne Wiedemann
Hanne Wiedemann
2025-07-31 15:56:52
Anzahl der Antworten : 11
0
Ein Naturpool besteht normalerweise aus einem Schwimmbecken mit klarem Wasser und kann, muss aber nicht, wie ein Schwimmteich über ein Aufbereitungsbecken mit Wasserpflanzen verfügen. Die Mindestgröße liegt bei drei mal sechs Metern. Ein Bio-Pool ist dementsprechend auch für kleinere Gärten gut geeignet. Wenn Sie darin allerdings nicht nur plantschen, sondern auch schwimmen möchten, sollte die Fläche mindestens 35 Quadratmeter betragen. Als Tiefe sind zum Baden 1,50 Meter empfehlenswert, zum Schwimmen 1,80 Meter. Der Energieverbrauch eines Naturpools liegt etwa um die Hälfte niedriger als beim klassischen Pool und ein Wasserwechsel ist nicht nötig, wenn die Filter richtig arbeiten – was der Besitzer selbst überprüfen kann. Das Ein- und Auswintern hingegen ist eine Angelegenheit, die man am besten Profis überlässt. Ebenfalls ein Minuspunkt gegenüber einem typischen Swimmingpool: der Biofilm, der sich am Rand und Boden bildet. Bei der Pflege nähert sich der Naturpool dem klassischen Swimmingpool an: Teilbereiche wie Ecken und Treppe müssen regelmäßig von Hand per Bürste gesäubert werden. Ansonsten hilft ein Roboter, den Biofilm von Boden und Seitenwänden zu entfernen. Laub und Algen entfernen Sie regelmäßig mit einem Käscher. Am leichtesten zu pflegen ist der Naturpool, wenn er eine kubisch-eckige Form hat. In nötige Wartungsarbeiten für die Technik kann Sie der Fachmann beim Bau des Pools einweisen.

auch lesen