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Welche Fließgeschwindigkeit sollte das Wasser in einem Sandfilter haben?

Margarete Mayr
Margarete Mayr
2025-06-04 08:13:52
Anzahl der Antworten: 3
Die Fließgeschwindigkeit sollte in Saugleitungen 1,5 m/sec, in Druckleitungen 2,0 m/sec nicht wesentlich überschreiten. Die Fließgeschwindigkeit im Sandfilter selbst wird nicht direkt angegeben. Es wird jedoch betont, dass die Fließgeschwindigkeit in den Leitungen wichtig ist, um eine effiziente Filtration zu gewährleisten. Die Dimensionierung der Saug- und Druckleitungen ist also entscheidend für die Fließgeschwindigkeit des Wassers im Systems. Je weiter entfernt die Pumpe vom Swimmingpool ist, desto größer müssen die Saug- und Druckleitungen dimensioniert werden, um eine optimale Fließgeschwindigkeit zu erzielen.
Teresa Hennig
Teresa Hennig
2025-06-01 02:06:16
Anzahl der Antworten: 1
Mit 50 m/h erzielt man eine solide Filterleistung, die für viele Pools ausreichend ist. Doch wer das Beste für sein Poolwasser will, setzt auf die Königsklasse: 30 m/h. Diese langsame Filtergeschwindigkeit bietet einige entscheidende Vorteile: Noch feinere Partikel werden entfernt, der Chemikalieneinsatz sinkt und das Wasser bleibt glasklar. Die Filtergeschwindigkeit gibt an, wie schnell das Wasser durch das Filtermedium strömt. Ist sie zu hoch, rauschen feine Schmutzpartikel einfach hindurch, anstatt im Sand hängen zu bleiben. Die Filtergeschwindigkeit wird berechnet, indem die Fördermenge der Pumpe durch die Filterfläche des Kessels geteilt wird: Filtergeschwindigkeit (m/h) = Fördermenge der Pumpe (m3/h) / Filterfläche (m²) Beispielsweise hat ein Sandfilter mit 500 mm Durchmesser eine Filterfläche von etwa 0,2 m². Wird eine Pumpe mit 10.000 l/h verwendet, ergibt sich eine Filtergeschwindigkeit von 50 m/h.
Imke Fleischer
Imke Fleischer
2025-05-23 12:26:23
Anzahl der Antworten: 4
Ihre Filterpumpe muss in der Lage sein, das gesamte Wasservolumen innerhalb von 3 - 4 Stunden umzuwälzen, und das 3 - 4 mal täglich. Beispiel: Bei einem Becken mit einem Wasservolumen von 45.000 Liter, sollte die Pumpenleistung mindestens 11.000 Liter oder 11 m3/h betragen. Badeaufkommen: Wenn Ihr Pool stark frequentiert ist und viele Menschen ihn regelmäßig nutzen, muss die Filterpumpe länger arbeiten, um die Wasserqualität aufrechtzuerhalten. Dies kann eine längere Laufzeit der Pumpe erforderlich machen. Umgebungsfaktoren: Faktoren wie Temperatur, Wetterbedingungen und das Vorhandensein von Bäumen oder anderen Quellen für Schmutz und Verunreinigungen können die Wasserqualität beeinflussen. In einer Umgebung mit hoher Verschmutzungsgefahr kann es erforderlich sein, die Laufzeit der Filterpumpe anzupassen und möglicherweise zu verlängern. Die tägliche Filterzeit in Stunden muss mindestens der Wassertemperatur geteilt durch 2 entsprechen. Beträgt die Wassertemperatur beispielsweise 24 °C, sollte man 12 Stunden am Tag filtern, tagsüber, wenn das Wasser am wärmsten ist und die Sonneneinstrahlung am stärksten ist (nicht nur nachts filtern). Bei Wassertemperaturen über 28 °C empfehlen wir dringend, rund um die Uhr zu filtern.
Gero Schiller
Gero Schiller
2025-05-13 13:35:58
Anzahl der Antworten: 2
Die Filtergeschwindigkeit sollte im Privatbereich nicht über 50 m/h betragen. Im öffentlichen Schwimmbadbereich ist die Filtergeschwindigkeit bei normalem Wasser auf maximal 30 m/h und bei salzhaltigem Wasser oder Sole auf 20 m/h begrenzt. Eine langsamere Filtergeschwindigkeit von ca. 30 m/h würde das Ergebnis der Filtration verbessern. Da die Filterpumpe in privaten Schwimmbecken für Filtration und Rückspülung ausgelegt wird, wählt man als Kompromiss eine Filtergeschwindigkeit von ca. 50 m/h. Die Fließgeschwindigkeit (v) soll ermittelt werden, indem die Rohwassermenge (Q) durch die Fläche (A) geteilt wird. Die Formel lautet v = Q : A = m³ : m² = m/h.