Wie tief sollte eine Sitzbank in einem Pool sein?

Roman Freitag
2025-07-20 10:10:56
Anzahl der Antworten: 7
Die Bedeutung des Bodenprofils und der Beckentiefe wird in Poolprojekten oft unterschätzt, obwohl diese beiden Faktoren einen erheblichen Einfluss auf die Nutzung, den Komfort, die Sicherheit und das Wartungsbudget Ihres Pools haben. Ihre Entscheidung sollte sich an den Bedürfnissen der Nutzer und den gewünschten Aktivitäten orientieren.
Stellen Sie sich daher die richtigen Fragen: Soll es beispielsweise ein Pool sein für eine Familie mit Kindern? Oder geht es eher um einen individuellen Pool, der der sportlichen Betätigung dient?
Wenn Sie einen Familien-Swimmingpool für Baden und Entspannung wünschen, ist es ratsam, einen Pool mit ausreichender Wassertiefe oder verschiedenen Wassertiefen zu wählen, damit man darin stehen kann.
Wenn Sie gerne Kopfsprünge machen, ist die Wassertiefe natürlich ein wichtiger Faktor.
Je tiefer Ihr Pool ist, umso kühler bleibt das Beckenwasser, da es sich langsamer erwärmt.
Je tiefer und komplexer der Poolboden ist, desto höher sind in der Regel die Konstruktionskosten.
Mit zunehmender Tiefe des Swimmingpools steigen auch die Kosten für Wasser- und Wartungsaufwand.
Ein Flachboden 1,20 m ist ein für Kinder ideales Spielfeld und ein echter Entspannungsort für die Eltern.
Gewölbter Boden 1,20 bis 1,80 m bietet einen idealen Kompromiss für ängstliche Wassernutzer, Kinder oder Personen von kleiner Statur.
Minigraben 1,20 bis 1,80 m bietet ein Flachwasser-Planschbereich zum Spielen und eine tiefere Zone für die Badenden, die vom Beckenrand aus ins Wasser tauchen.

Lucia Büttner
2025-07-20 08:13:44
Anzahl der Antworten: 5
Vor allem für ältere Menschen, die lieber im Wasser stehen und z. B. die Gelenke bewegen wollen, sind 1, 35 m zu wenig. Bei einer Tiefe von 1,5 m sind aufgrund des größeren Auftriebs alle Bewegungen einfacher auszuführen. Die Wassertiefe sollte wegen der Kinder nicht verringert werden, da Kinder schnell wachsen und bald schwimmen lernen.