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Welche Strafe droht, wenn man Poolwasser falsch entsorgt?

Steffen Heim
Steffen Heim
2025-07-13 20:36:36
Anzahl der Antworten : 10
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Die Verstöße gegen das Umweltrecht können als Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten geahndet werden, wobei die Schwere der Tat und die gesetzlichen Regelungen entscheiden, ob es sich um eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat handelt. Für Ordnungswidrigkeiten können Bußgelder verhängt werden, die je nach Umständen der Tat variieren können, mit Höchstbeträgen, die zum Beispiel bei 50.000 € für die Errichtung einer genehmigungsbedürftigen Anlage ohne Genehmigung liegen können. In Sonderfällen kann die Geldbuße bis zu zehn Millionen betragen, wenn ein Unternehmen für eine Straftat einer leitenden Mitarbeiterin oder eines leitenden Mitarbeiters haftet. Strafrechtliche Sanktionen für Umweltstraftaten können Geldstrafen oder Freiheitsstrafen bis zu zwei, drei oder fünf Jahren umfassen, wobei besonders schwerwiegende Straftaten, wie solche, die die öffentliche Wasserversorgung gefährden, mit einer Freiheitsstrafe bis zu zehn oder fünfzehn Jahren bewehrt sein können. Die Strafen erreichen aber zumeist nicht das Höchstmaß. Es ist zu beachten, dass in Deutschland nur Individuen, nicht aber juristische Personen strafrechtlich belangt werden können, da das deutsche Strafrecht eine persönliche Schuld des Täters voraussetzt, jedoch können seit 2017 Gewinne von Unternehmen abgeschöpft werden, falls diese durch die Straftat eines Mitarbeitenden entstanden sind.
Sigrun Weiss
Sigrun Weiss
2025-07-06 03:48:48
Anzahl der Antworten : 16
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Wenn Sie Ihr Poolwasser falsch entsorgen, kann Ihnen eine Strafe drohen. Missachten Sie dies und werden dabei erwischt, droht Ihnen eine saftige Geldstrafe. Bis zu 50 000 Euro können dabei anfallen. Dies liegt daran, dass durch die Chemikalien im Wasser die Umwelt stark verschmutzt wird. Je nachdem wie stark das Wasser behandelt ist, zerstören Sie einige Organismen in der Erde. Poolwasser falsch zu entsorgen kann sehr teuer werden.
Roman Wilke
Roman Wilke
2025-06-26 23:39:37
Anzahl der Antworten : 13
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Wer dennoch dabei erwischt wurde, musste mit einem Bußgeld von bis zu 100.000 Euro rechnen. Das Bußgeld für unerlaubte Wasserentnahme kann bis zu 50.000 Euro betragen. Wer illegal Wasser entnimmt, zahlt bis zu 50.000 Euro Geldbuße. Sollten Verbote im Zusammenhang mit der Entnahme oder Nutzung von Wasser ausgesprochen werden, riskieren Sie hohe Bußgelder, wenn Sie sich nicht an die Vorgaben halten. Wegen Wasserknappheit kann es in einigen Kommunen untersagt werden, Grünflächen zu sprengen und Pools bzw. Planschbecken zu befüllen. Verzichten Sie darauf, Pool oder Planschbecken zu befüllen und den Rasen zu sprengen oder Ihr Auto auf dem Privatgrundstück zu waschen. Borgholzhausen in Nordrhein-Westfalen rief seine Einwohner auf, Wasser zu sparen und sprach ein Verbot für das Rasensprengen und Pool-Befüllen aus. Ähnliche Verbote galten in einigen Regionen in Rheinland-Pfalz, weil auch hier Wassernotstand herrscht. Autowaschen auf Privatgrundstücken ist ebenfalls tabu. Die Landkreise Kassel und Hersfeld-Rotenburg verboten das Wasserschöpfen – auch von Hand – in Seen, Bächen und Flüssen. Einzelne Gemeinden, etwa in Hessen, drohen im Falle einer unzulässigen Wasserentnahme mit einem Bußgeld von bis zu 100.000 Euro.