Was hemmt das Algenwachstum?

Marlen Hinz
2025-07-28 13:12:18
Anzahl der Antworten
: 11
Die Zufütterung von Fischen ist oftmals die wichtigste Eintragsquelle für Phosphat und sollte vermieden werden.
Überfütterung vermeiden, um die Phosphatkonzentrationen zu begrenzen.
Durch Einsatz von Wasserflöhen lässt sich die Algendichte vor allem im Frühjahr, wenn die Teichpflanzen erst beginnen zu wachsen, begrenzen.
Die Beschattung der Wasserflächen durch Bäume, Sträucher, Schwimmpflanzen und Wasserpflanzen begrenzt den Lichteinfall.
Ein vorhandener Algenbefall kann mechanisch durch Schrubben in Verbindung mit Sand und durch Auskratzen der Fugen eingedämmt werden.
Durch den Einsatz von Hochdruckreinigern lässt sich zumindest eine zeitweilige Besserung erzielen.
Die Auswahl von Leuchtstoffröhren, deren Lichtspektrum das Algenwachstum begrenzt.
Reduzierung der Beleuchtungszeiten.
Einsatz von algenfressenden Aquarienbewohnern.
Manuelles Entfernen der Algen von Glaswänden durch Kratzer oder Schwamm und nachfolgendes Absaugen der Algen.
Wasserreinigung mit Außenfilter.
Regelmäßiger Wasserwechsel.

Fred Wolff
2025-07-28 13:08:06
Anzahl der Antworten
: 8
Das Algenwachstum kann durch beberapa Faktoren wie Licht, Karbonathärte, einen Mindestgehalt von Phosphat und Nitrat begünstigt werden. Nitrat und Phosphat gelangt hauptsächlich über das Futter bzw. den Kot in das Teichwasser. Regelmäßige Teilwasserwechsel helfen daher den Phosphat- und Nitratgehalt im Teichwasser zu senken und damit auch das Algenwachstum etwas einzudämmen. Damit Algen überhaupt wachsen können benötigen sie Licht, Karbonathärte, einen Mindestgehalt von Phosphat und Nitrat.

Romy Scheffler
2025-07-28 11:09:48
Anzahl der Antworten
: 7
Um die Algenbildung in einem Teich oder auch in einem Wasserfass zu unterbinden, sind vorerst jene Massnahmen zu fördern, welche auf das Wachstum hemmend wirken. Da stark belichtetes und warmes Wasser von den Algen bevorzugt wird, ist für einen schattigen Standort der Wasserbecken zu sorgen, mindestens nachmittags. Oft lässt sich das leicht durch eine Vorpflanzung dichten Gebüsches erreichen. Algen lieben eher hartes Wasser; gerade solches aber fliesst in unseren Gegenden aus Quellen und Wasserhähnen, bedingt durch die kalkhaltigen Gesteine und Böden. Regenwasser, das meistens sauer ist, lieben die Algen hingegen nicht. Zerhackte Erlenrinde, Eichenrinde und gequetschtes Gerstenstroh, mit geringerer Wirkung auch Torfmull, haben eine Algen abtötende oder hemmende Wirkung. Das Material wird in porösen Säcken ins Wasser gelegt, möglichst dort, wo eine Strömung besteht. Durch ständiges Bewegen des Wassers, besonders mittels Fontainen, Springbrunnen und ähnlichem technischen Gerät bringen wir Sauerstoff ins Wasser. Sauerstoffmangel, der dadurch eintritt, fördert die Algen ebenfalls.
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