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Wie kann ich meinen Pool ohne Heizung erwärmen?

Reinhilde Busse
Reinhilde Busse
2025-07-28 07:08:36
Anzahl der Antworten : 10
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Nach dem Bad den Pool abzudecken, hilft nicht nur gegen Verschmutzung und schützt Kinder, sondern spart auch Energie. Die Abdeckung verringert die Abkühlung des Wassers, da sie die Verdunstung minimiert. Mit Solarabsorbern lässt sich der Pool unabhängig von der Hausheizung erwärmen. Die Absorber bestehen aus schwarzen Kunststoffröhren oder Platen. Wenn das Wasser hindurchfließt, erwärmt es sich, wie bei einem Gartenschlauch, der in der Sonne liegt. Auch mit Holz kann ein Pool beheizt werden. Dazu wird ein externer Holzofen in den Wasserkreislauf des Pools eingebunden. Mithilfe einer Pumpe wird das Wasser durch ein Rohrsystem in den Ofen und dann zurück in den Pool befördert.
Patricia Frank
Patricia Frank
2025-07-28 04:29:01
Anzahl der Antworten : 9
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Ganz ohne Hilfsmittel geht das nicht. Grundsätzlich gibt es für die Pooltemperatur zwei Aspekte: Wärme zuführen Ohne irgendeine Form von Heizung wird da nur die Sonne bleiben. Wärme speichern Um Wärmeverlust durch Abstrahlung und Verdunstung zu verhindern, ist das abdecken des Pools empfehlenswert. Natürlich sollte man dabei eine Variante wählen bei der weiterhin die Wärme der Sonne verwendet werden kann. Bei dem Wetter in die pralle Sonne stellen. Selbige übernimmt das aufwärmen kostenfrei.
Rosalinde Meister
Rosalinde Meister
2025-07-28 02:12:56
Anzahl der Antworten : 11
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Eine stromlose Möglichkeit ist die Solarfolie. Diese spezielle Folie nutzt die Sonne, um das Poolwasser zu erwärmen. Sie besitzt eine glatte Oberseite und eine Unterseite mit Noppen, die mit Luft gefüllt sind. Auf die Oberseite trifft die Sonne auf, die Wärme dringt dann in die Noppen und diese wiederum geben die Wärme an das Wasser ab, das unter der Folie zirkuliert. Eine weitere Möglichkeit den Pool ohne Strom zu heizen, ist der Einsatz von einem Solarabsorber. Diese bestehen aus Platten oder Kunststoffröhren. Im Durchflussprinzip erwärmt sich das Wasser wie in einem Gartenschlauch, der in der Sonne liegt. Je nach Auslegung der Absorbergröße kann der Pool so um vier bis zehn Grad im Vergleich zu einem unbeheizten Becken erwärmt werden. Am besten wird er auf einem sonnigen Dach in windgeschützer Lage installiert, das in unmittelbarer Nähe zum Pool liegt. Den Solarabsorbern ähnlich sind Solarkollektoren. Durch sie strömt eine frostsichere Wärmeträgerflüssigkeit, die von der Sonne erwärmt wird. Die gewonnene Wärme wird anschließend an einen Speicher transportiert und von dort aus an das Beckenwasser abgegeben. Aber nicht nur das: Solarkollektoren können auch das gesamte Brauchwasser des Hauses erwärmen. Der Pool lässt sich außerdem auch mit einer Photovoltaikanlage heizen. Sie funktionieren so: Wenn Sonne auf die Solarzellen der PV-Anlage scheint, dann wandeln diese das Licht in elektrische Energie um. Dadurch entsteht Gleichstrom, der dann in Wechselstrom umgewandelt wird. Möglich ist es auch, den gewonnenen Strom zu nutzen, um eine Wärmepumpe zu betreiben, die dann das Schwimmbadwasser erwärmt. Der Bundesverband Schwimmbad und Wellness erklärt, dass Poolbesitzer etwa eine Photovoltaik-Fläche von etwa 50 Quadratmetern brauchen, um den Pool klimaneutral auf einer angenehmen Temperatur zu halten. Damit sich die Wärme dann auch hält, rät der Verband dazu, das Schwimmbecken abzudecken. Denn so verringert sich die Verdunstung und damit die Abkühlung des Wassers und man braucht bis zu 80 Prozent weniger Energie, um den Pool wieder zu beheizen. Es gibt Abdeckungssysteme, die gleichzeitig auch Energie erzeugen. Diese haben integrierte Solarpaneele, die sich durch die Sonne aufheizen und die Wärme dann an das Wasser im Schwimmbecken abgeben.