Wie tief darf ein privater Pool sein?

Reinhilde Bertram
2025-05-03 06:50:09
Anzahl der Antworten: 2
Das wäre also beispielsweise ein elf Meter langes und sechs Meter breites Becken mit einer Tiefe von 1,50 Metern. Grundsätzlich sind Becken von acht Metern Länge und 1,50 Metern Tiefe meist genehmigungsfrei.

Knut Bergmann
2025-05-03 06:31:30
Anzahl der Antworten: 3
Sicherer Zugang zum Schwimmbecken gilt für Pools ab Beckenhöhe 85 cm. Jedes private Schwimmbecken, welches in den Boden eingelassen ist oder auch frei aufgestellt ist und nicht mindestens eine unübersteigbare Außenwandhöhe von 110 cm hat, muss durch mindestens eine Schutzeinrichtung abgesichert sein. Als Schutzeinrichtung gilt: Abgeschlossene Umzäunung, Sicherheitsabdeckung, Überdachung bzw. Schiebehalle, Nachrüstsatz für Hochbeckenleitern. Niemals in flaches Wasser springen, das kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen. Abnehmbare Leitern sind auf einer waagerechten Fläche anzuordnen. Setzen Sie entsprechende Gefahrensymbole ein, um alle Schwimmbecken-Nutzer zu sensibilisieren.

Felix Lehmann
2025-05-03 05:33:43
Anzahl der Antworten: 3
In Österreich sind die Angaben zur Grösse von Bundesland zu Bundesland verschieden. Im Privatbereich gibt es bei Schwimmbecken bis 35m2 und einer Wassertiefe bis zu 150cm oft die Ausnahme, dass diese keine Bauanzeige erfordern. Über 35m2 gilt und bei grösserer Tiefe als 150cm sind diese so gut wie immer anzeigepflichtig. In Oberösterreich ist die Erstellung von Pools mit einer Grösse ab 35m2 und einer Tiefe ab 150cm anzeigepflichtig und erfordern eine Baugenehmigung. In Niederösterreich ist die Errichtung eines Schwimmbeckens mit einem Volumen von 50m3 nicht anzeigepflichtig. Darüber sind die Schwimmbecken genehmigungspflichtig.

Inna Walther
2025-05-03 04:17:46
Anzahl der Antworten: 6
Die Wassertiefe sollte wegen der Kinder nicht verringert werden, da Kinder schnell wachsen und bald schwimmen lernen. Bei einer Tiefe von 1,5 m sind aufgrund des größeren Auftriebs alle Bewegungen einfacher auszuführen. Bei der Wassertiefe sollte überlegt werden, ob das Becken auch für Unterwassergymnastik verwendet wird. Vor allem für ältere Menschen, die lieber im Wasser stehen und z. B. die Gelenke bewegen wollen, sind 1, 35 m zu wenig. Das gängigste und gebräuchlichste Maß bei einem rechteckigen Becken sind 8 x 4 m mit einer Tiefe zwischen 1,35 - 1,5 m. Bei runden Ausführungen sollte ein Durchmesser von 4 m nicht unterschritten werden, rechteckige Becken sollten mindestens 3 x 6 m groß sein.

Helen Brunner
2025-05-03 02:53:10
Anzahl der Antworten: 2
Wägt man Kosten und Nutzen ab, hat sich in der Praxis im privaten Bereich eine Wassertiefe von 1,35 – 1,40 m als ausreichend zum Schwimmen und als die optimale Tiefe im Hinblick auf die Bau- und Betriebskosten herausgestellt. Größere Wassertiefen erhöhen die Bau- und Unterhaltungskosten, geringere Wassertiefen eignen sich dagegen lediglich zum Planschen oder für Wassergymnastik. In öffentlichen Schwimmbädern bildet die Wassertiefe von 1,35 m übrigens die Grenze zwischen einem Nichtschwimmer- und einem Schwimmerbecken.
Selbstverständlich handelt es sich bei den obigen Angaben um Richtwerte, die individuell nach den Wünschen der Pool-Bauherren angepasst werden können.