:

Welchen Sand für Trittsteine?

Hans-Heinrich Gerber
Hans-Heinrich Gerber
2025-06-30 08:00:47
Anzahl der Antworten: 5
Wenn Splitt nicht zu Deinen Favoriten gehören sollte, kannst Du mit Sand bei den Verlegearbeiten gute Ergebnisse erzielen. Ein großer Vorteil von Sand ist, dass er sich aufgrund seiner pulverartigen Konsistenz ausgezeichnet unter Pflastersteinen verteilen lässt. Durch Sand lässt sich eine hohe Verdichtung der Bettungsschicht erreichen. Je dichter diese ist, desto mehr Halt gewinnen die Pflastersteine und desto stabiler ist das Endergebnis. Berücksichtige außerdem, dass in Sand Lehmanteile enthalten sein können, wodurch auch Überlegungen zur Frostsicherheit ein Thema sind. Damit sich das Pflaster durch Frost nicht aufwirft, kann daher eine zusätzliche Frostschutzschicht eine Überlegung sein. Wir empfehlen Dir daher, die Verdichtung des Sandes in den Fokus zu rücken, sodass er erst gar keine Gelegenheit zum Nachgeben erhält. Wo immer eine hervorragende Verteilbarkeit gegeben ist, desto größer ist das Risiko, dass sich der Untergrund absenkt. Beim Pflastersteine verlegen kommt statt Sand Splitt eher für Dich infrage, für sehr große Pflastersteine mit einem hohen Gewicht ist Splitt prima geeignet. Auch das Problem, dass der Untergrund nachgeben könnte, ist bei Splitt weniger gegeben.
Helmar Pieper
Helmar Pieper
2025-06-30 07:29:16
Anzahl der Antworten: 2
Für den Unterbau der Trittplatten eignet sich eine etwa drei bis fünf Zentimeter starke Schicht Bau- oder Füllsand. Der Sand wird in jedes Loch gefüllt und mit einer Maurerkelle eingeebnet. Als Alternative zum Sand kann auch Splitt als Unterbau verwendet werden, da sich darunter keine Ameisen ansiedeln. Der Sand oder Splitt dient dazu, eine ebene Oberfläche für die Trittplatten zu schaffen und verhindert, dass die Platten nach dem Verlegen absacken. Ein Handstampfer kann verwendet werden, um den Unterboden vor dem Sandeinbringen zu verdichten.
Bianca Neumann
Bianca Neumann
2025-06-30 06:12:01
Anzahl der Antworten: 7
Für die Mischung empfiehlt sich zwei Drittel Sand und ein Drittel Trasszement. Geben Sie dann so viel Wasser dazu, dass eine quarkähnliche Konsistenz entsteht. Dazu etwa zehn Zentimeter tiefe Löcher in der jeweiligen Größe ausheben, fünf Zentimeter Sand einfüllen und festklopfen. Setzen Sie die Tritte ein und drücken Sie diese an, bis sie bündig zur Grasnarbe liegen. Der Trittstein sollte etwa 24 Stunden in der Form verweilen, um die benötigte Stabilität zu garantieren.